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Arthrose, Arthritis und Weichteilrheuma

Ingrid Boller über Arthrose, Arthritis und Weichteilrheuma

Ingrid Boller
Heilpraktikerin 

Naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten bei

Arthrose, Arthritis, Weichteilrheuma und anderen rheumatischen Erkrankungen

Die Bezeichnung Rheuma oder rheumatische Erkrankungen ist eine veraltete Bezeichnung für unterschiedlichsten Schmerzen und Beschwerden der Muskeln, Sehnen, Knochen und Gelenke.

Häufig handelt es sich um degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, aber auch um Weichteilrheumatismus und nichtentzündliche Prozesse.


Die Deutsche Rheuma Liga unterteilt in

  • das Entzündungsrheuma (Arthritis) = entzündliche-rheumatische Gelenkleiden 
  • das Verschleißrheuma (Arthrose) = degenerative-rheumatische Erkrankungen) 
  • das Weichteilrheuma ( z.B. Fibromyalgie )  
  • die Gicht, Kollagenosen 


Jede diese Gruppen hat wiederum typische Krankheitszeichen, Zuordnungen, Symptome und Beschwerden und wird darum in diverse Untergruppen und Bezeichnungen unterteilt.


So sind meistens mehrere Faktoren für den Ausbruch einer rheumatischen Erkrankung wie einer Arthrose oder Arthritis verantwortlich.

Dazu gehören z.B:

  • immunologische Prozesse wie Infektionskrankheiten als Auslöser 
  • allergische Reaktionen des Körpers 
  • eine genetisch bedingte „Minderwertigkeit“ des Gewebes, z.B. des Knorpels. 

diverse Faktoren kommen im Laufe des Älterwerdens hinzu, z.B.

  • Bewegungarmut 
  • ernährungsbedingte Erkrankungen 
  • Übergewicht, 
  • Unfälle, Verletzungen 
  • starke Überbelastungen und Beanspruchungen 
  • entzündliche Gelenkprozesse. 

 

Aus naturheilkundlicher Sicht werden weitere Faktoren, die zur Arthrose und Arthritis führen können als wichtig und wegweisend eingestuft:

  • Veränderung der Immunlage 
  • intestinale Mykosen (Darmpilze, Fehlbesiedelungen) 
  • chronische Herde 
  • geopathische Belastungen und Störfelder 
  • Fehlstellungen der Wirbelsäule 
  • Stoffwechselsstörungen und Grundkrankheiten 
  • Einflüsse durch die Grundkonstitution und Disposition (vererbte Anlagen) 
  • hormonelle Störungen 
  • Ernährungsfehler, Bewegungsmangel 
  • Grundbelastungen im Körper durch verbleibende Erreger nach Infektionen 

 

Diagnostik (Arthrose, Arthritis und Weichteilrheuma):

  • Diagnose durch schulmedizinische Untersuchungen, Blutwerte, Röntgen und den üblichen allgemein anerkannten Verfahren 


Naturheilkundliche (zusätzliche) Möglichkeiten:

  • Augendiagnose (Irisdiagnose) 
  • Antlitzdiagnose(nach Dr.Schüssler) 
  • verschiedene Diagnoseverfahren wie Bioresonanz, Elektroakupunktur usw. 
  • Stuhllaboruntersuchung (Darmpilze, bakterielle Fehlbesiedelungen, Nahrungsunverträglichkeiten, mukosaassoziierte Immunsystem, Entzündungsmarker u.v.m.) 
  • Haarmineralanalyse auf Schwermetallbelastungen und Fehlernährung) 
  • Fußreflexzonendiagnostik
  • Bioresonanz, Kinesiologie und vieles mehr 

Dies soll lediglich eine kleine Aufzählung verschiedener Vorgehensweisen sein. Darüber hinaus gibt es noch diverse andere Möglichkeiten.

 

Therapieansätze:

  • Medikamentöse Therapie (klassisch schulmedizinisch)

  • Medikamentöse Therapie (naturheilkundlich)

  • Physikalische Therapie

  • Operationen

  • Krankengymnastik

  • Ergotherapie, Bewegungstherapie

 

Naturheilkundliche Behandlungsansätze:

 Orthomolekulare Therapie

  • Nahrungsergänzungstoffe
  • Vitamine-Mineralien-Spurenelemente

  • Knorpelaufbaustoffe wie Glucosamin, Chondritin, Kollagen

  • Muschelkalk u.s.w.

Infusionen z. B. Vitamin-C , Basen-Infusionen, u.ä.

  • TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)

  • Ohr- und Körperakupunktur

  • Ernährungsumstellung, Bewegungstraining

  • Ab- und ausleitende Verfahren, entgiftende Maßnahmen

  • Entsäuerungstherapie (Säure-Basen-Haushalt)

  • DarmsanierungenDarmfloraaufbau.

  • Neuraltherapie (siehe Wikipedia)

  • Enzyme

  • Sauerstoff Mehrschritt-Therapie nach Prof. Ardenne

  • Umstimmungstherapien (Auto-Nosodentherapie )

Biomolekulare Therapie (zytoplasmatische Therapie )

Pflanzliche, homöopathische Medikamente, Spagyrik (Einzelmittel, Komplexmittel)

  • Biochemische Mineralstofftherapie nach Dr. Schüssler (Schüssler-Salze)

  • Schmerzstillende / entzündungshemmende Medikamente

  • Manuelle Therapien wie Cranio-Sacrale Therapie (siehe Wikipedia), Osteopathie (siehe Wikipedia) u.a.

- Wickel, Einreibungen, Auflagen

- Entspannungstherapien, Stressabbau

Nach mehr als 20jähriger Praxistätigkeit haben nach wie vor die Wünsche und Vorstellungen meiner Patienten oberste Priorität. Entsprechend wird der Therapieplan erstellt, damit eine gute und sinnvolle Zusammenarbeit erfolgen kann und die nötige Compliance seitens der Patienten gewährleistet ist.

Behandlungen gerade dieser häufig sehr schmerzgeplagten und chronisch kranken Patienten erfordert seitens der Betroffenen ein hohes Maß an Geduld, Disziplin, Durchhaltevermögen und eine positive Grundeinstellung, denn bei diesen Erkrankungen sind positive Veränderungen nicht sehr schnell zu erwarten.

Ein vertrauensvolles Erstgespräch, Untersuchung sowie eine Augendiagnose bilden in meiner Praxis die Grundlage. In diesem ersten Gespräch sollte die Krankheitsvorgeschichte und die aktuelle Probleme in Ruhe besprochen werden .( einschl. körperlicher Untersuchung )

Neben meinen Basistherapien wie

  • kleine und große Ozontherapie 
  • Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nach Prof. Manfred von Ardenne 
  • Umstimmungstherapien, Allergietherapien , Auto-Nosoden,
  • Labordiagnostik Stuhlanalyse, Blutlabor ,Darmsanierungen

( Pilze, bakterielle Fehlbesiedelung, Entzündungsparameter )

  • ab,- und ausleitende Verfahren
  • Ohrakupunktur, Akupunktur ,
  • Injektionen
  • Infusionen, bes. die Vitamin-C –Infusionen

habe ich die Möglichkeit bei der Verordnung von Medikamenten auf ein breites Spektrum zurückgreifen zu können.

(pflanzliche, homöopathische Medikamente, Schüssler-Salze, Enzyme, Auto-Nosoden, biomolekulare Medikamente)

 

Medikamente, ob Schüssler-Salze oder andere, setze ich allerdings häufig nicht als alleinige Maßnahme ein, sondern je nach Situation und Schwierigkeitsgrad, lediglich begleitend zur Basistherapie in der Praxis

(Injektionen, Infusionen, Akupunktur , Ozontherapie, Sauerstofftherapie, Aus- und ableitende Verfahren, Säure-Basen-Haushalt usw)

Ist eine Erkrankung bereits fortgeschritten, chronisch oder schwerwiegend, werden als Basistherapien die o.g. Behandlungen innerhalb der Praxis durchgeführt. Anfangs regelmäßig , später dann können größere Abstände gewählt werden, wenn eine Besserung eingetreten ist.

Möglichkeiten einer naturheilkundlichen Therapie bei entzündlichen rheumatischen Prozessen

Natürlich wird jeder Mensch mit seinen Schmerzen, Befindlichkeitsstörungen, Bewegungseinschränkungen und Begleitsyptomen individuell umgehen und diese unterschiedlich empfinden , aber gerade das breitgefächerte naturheilkundliche Behandlungsspektrum bietet große Möglichkeiten in der Therapie für jeden Patienten und für jede Art von Rheumaerkrankung.

Kein chronisch kranker Patient wird um eine Änderung seiner Ernährung , seiner Einsichten und Lebensvorstellung /einstellungen umhin kommen und diese überdenken und neu ordnen müssen, Prioritäten verschieben sich, das Leben mit Schmerzen und den täglichen Problemen verändert einiges.

Da durch Schmerzen, Schlaflosigkeit, nervlicher und muskulärer Anspannung, Probleme im Berufsleben oder mit langer Krankschreibung bzw. frühzeitiger Berufsunfähigkeit, ein extrem gr. Stress im Körper erzeugt wird,entsteht nicht nur ein enormer Leidensdruck sondern durch diesen endogenen Streßfaktor erhöht sich der "oxidative Stress" gewaltig und wirkt äußerst negativ auf das Immunsystem .

Folge: oxidativer Stress

Aufgrund von chronischen Entzündungsreaktionen ( z.B. Entzündungen der Gelenke, Weichteilrheuma , u.ä.) kommt es aufgrund höherem Verbrauch von Antioxidantien zu einem Mangelzustand im Körper.

Es entstehen sogenannte „aggressive Sauerstoffradikale“. Diese spielen wiederum eine Schlüsselrolle in der Krankheitsentstehtung und Krankheitsverlauf von entzündlichen Rheumaerkrankungen , aber auch der Osteoporose . Diese aggressiven Sauerstoffradikale werden normalerweise von Antioxidantien ( unser körpereigenes Schutzsystem) neutralisiert, ehe sie gesunde Zellen angreifen können.

Die Voraussetzung für diese normalen Reaktionsmuster ist allerdings die ausreichende Aufnahme von Antioxidantien bzw. deren hohe und ausreichende Konzentration im Körper, denn sonst werden nicht nur die Zellwände geschädigt, sondern auch das Erbgut und wichtige Eiweißverbindungen in der Zelle.

Die Folge sind degenerative Veränderungen.

Antioxidantien setzen sich zusammen aus

  • endogen gebildeten Antioxidantien ( wie z.B. Gluthation, Enzyme, Harnsäure)

  • aber auch aus exogen aufgenommenen Antioxidantien. ( also von außen zugeführten )

 

Sehr geschätzt von mir und um die täglich Zufuhr an lebenswichtigen Nährstoffen zu sichern und zu erleichtern empfehle ich meinen Patienten des Öfteren spezielle Nährstoff-Kombinationen mit vielen natürlichen Inhaltsstoffen in flüssiger Form als Nahrungsergänzung zu trinken.

Natürlich sollte die Umstellung auf eine basenreiche, hochwertige Ernährung angestrebt werden bzw. selbstverständlich sein, die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 3-5x täglich frisches Obst und Gemüse zu verzehren, doch manchmal ist dies aus den unterschiedlichsten Gründen im Alltag nur sehr schwierig umzusetzen.

Wer sich also im Alltag nicht umfassend und hochwertig ernähren kann, ist mit solchen Nährstoff-Kombinationen gut bedient.

 

VITAMIN C - Infusionen

Hochdosiserte Infusionen mit Vitamin C (= die sogenannte Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen ) wirken als Radikalenfänger und mindern den oxidativen Stress und können so dem Patienten viel Schmerzen und Leid ersparen .

Ist nämlich wegen des hohen Verbrauches oder mangelhafter Aufnahme nur ein unzureichender Vorrat von Antioxidantien vorhanden, geht die Entzündung von einer akuten in eine chronische Form über.

Da Vitamin C ein sehr effektiver Radikalenfänger im Körper ist, besitzt es eine Schlüsselfunktion in der Bekämpfung des oxidativen Stresses, z.B. bei der Arthritis oder anderen rheumatischen Erkrankungen.

Vitamin -C Infusionen haben hier eine entzündungshemmende Wirkung, als auch eine ödemreduzierende Wirkung (Wassereinlagerungen).

 

Ein höherer Bedarf an VITAMIN-C besteht bei

  • entzündlichen Erkrankungen ( z.B. rheumatische Erkrankungen)
  • Verletzungen, chronische Entzündungen
  • ständigen endogenen und exogenen Stress-Situationen
  • Einnahme bestimmter Medikamente
  • Allergien
  • Arteriosklerose(Gefäßablagerungen)
  • Rauchern
  • Belastungen der Leber
  • langwierigen chronischen Erkrankungen
  • Tumorerkrankungen, Chemotherapie,
  • rezidivierende Infekte, Abwehrschwäche / Immunsystem
  • u.v.mehr 

Siehe hierzu auch: Fibromyalgie und Homöopathie
  

Inhaltliche Verantwortung
Ingrid Boller
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