Reinkarnation
Trutz Hardo Reinkarnationstherapeut
Trutz Hardo über seine Praxis der
Reinkarnationstherapie
Bei Wahrnehmung des Termins wird erst einmal eine gründliche
Anamnese vorgenommen, damit sich
der Therapeut ein eindrückliches Bild nicht nur von dem zu behandelnden Symptom oder Problem des Klienten, sondern
von dessen gesamter Problematik verschaffen kann, also Leben, Familie, Beruf und das allgemeine Krankheitsbild gegenwärtiger oder vorausgegangener
Krankheiten.
Danach wird dem Klienten erklärt, wie die Reinkarnationstherapie
verläuft. Haben sich beide dazu entschlossen, gleich anschließend damit zu beginnen, so legt oder setzt sich der
Klient in eine angenehme Position. Vom Reinkarnationstherapeuten in den Alphazustand versetzt, wird er zuerst über
eine Wiese zu einer Heilquelle geführt, wo er beim Trinken die Heilkraft dieses Heilwassers in sich spürt. Denn bei
der Rückkehr aus seinen früheren Leben wird er hier ein Heilbad nehmen. Schließlich gelangt er zu einem Wolkenbett,
in das er sich legt, während er von göttlicher Energie eingehüllt und beschützt ist. Hier begegnet er seinem meist
unsichtbar bleibenden Höheren Selbst. An dessen Stelle kann man auch einen Engel oder eine(n) GeistführerIn
verwenden. Dieses Höhere Selbst weiß alles über den Klienten, auch über dessen frühere Leben, ist es doch sein
eigenes höheres Wissen, sein unmittelbarer Vermittler zwischen ihm und dem Göttlichen, und als Teil von diesem
zugleich allwissend. Der Klient bittet nun sein Höheres Selbst, ihn zu der Ursache seines Problems zu führen. Das
Höhere Selbst nimmt ihn an die Hand und führt ihn vor eines von vielen Toren in einer langen Wolkenwand, hinter dem
sich entweder sein gegenwärtiges oder eines seiner vergangenen Leben befindet. Vor diesem Wolkentor wird das
anzugehende Thema nochmals präzise formuliert und auch bestimmt, dass der Klient, sobald bis drei gezählt worden
ist, sich genau einen Tag vor einem wichtigen Ereignis befindet, das mit seinem Problem/Symptom
zusammenhängt.
In den meisten Fällen findet er sich zuerst in einem Opferleben
wieder. Einen Tag vor einem wichtigen Ereignis wird er erst einmal ermitteln, wo und wer er ist, wie er heißt, in
welchem Land er sich befindet, ob er verheiratet oder ledig ist, was sein Beruf ist etc. Sodann wird er zu dem
Ereignis am nächsten Tag geführt. Hier erlebt er die Ursache für sein heutiges Problem/Symptom. Hat er
beispielsweise im heutigen Leben Asthma, so mag er sich als Hexe auf dem Scheiterhaufen erleben, die an dem
Qualm erstickt, noch bevor die Flammen ihren Körper verzehren können. Dieses Wiedererleben ist kein aktuelles
Erleben, wie wir es in der Wirklichkeit erleiden müssten, sondern wird geistig nachvollzogen, so dass zwar Tränen
fließen können, doch kaum ein schmerzliches Geschehen wirklich gespürt wird.
Nach Dafürhalten des Therapeuten kann nach dem Tod auch ein Ausflug
in das Zwischenleben eingeschoben werden, da die dort erlebten Ereignisse - wie es mehrere später zu schildernde
Beispiele bei den verschiedenen Fällen zeigen - sehr offenbarend sind.
Wieder vor das Wolkentor gebracht, wird dem Klienten vom Höheren
Selbst erklärt, wer unter den an dem soeben wiedererlebten Leben Beteiligten eventuell in seinem heutigen Leben
erneut erscheint, kommen doch Seelen in den verschiedensten Körpern über viele Leben immer wieder zusammen, bis sie
miteinander zur Harmonie gefunden haben.
Danach wird das Höhere Selbst befragt, ob es noch ein oder mehrere
andere frühere Leben gibt, in dem bzw. denen ebenfalls Ursachen für das gegenwärtige Problem/Symptom zu finden
sind; bei einem Ja wiederholt man den Vorgang und sucht erneut ein Opferleben und eventuell danach noch ein
weiteres Opferleben auf etc.
Sind all die Ursachen in den entsprechenden Opferleben aufgedeckt und
wiedererlebt worden - wobei viele Emotionen freigesetzt worden sein mögen -, so wird das Höhere Selbst vor dem
Wolkentor gebeten, den Klienten nun dorthin zu führen, wo die eigentliche Ursache für die in den Opferleben
erlebten Leiden liegt. Und das Höhere Selbst führt den Klienten dann in ein vorangegangenes so genanntes
Täterleben, in welchem er anderen Menschen Leid und/oder Schmerz zufügte. Hier liegt meist der eigentliche oder
Urgrund für sein heutiges Symptom oder Problem, das sich aus karmischen Gründen in den späteren ausgleichenden
Opferleben manifestierte und sich im gegenwärtigen Leben immer noch auswirkt - entweder als Nachwirkung eines
Opferlebens oder selbst noch ein solches auslebend.
In solch einem Täterleben hat diese Seele sich schuldig gemacht, und
zwar nicht nur vor anderen Seelen, sondern vor dem eigenen Gewissen. Dieses Schuldgefühl bleibt oft über viele
Leben unbewusst bestehen und kann sich sogar zu einem Schuldkomplex unbekannter Herkunft ausweiten, der zu
Depressionen, Minderwertigkeitsgefühlen und zum Helfersyndrom führen kann. Deshalb ist es sehr wichtig, das
Täterleben in einer Reinkarnationstherapie immer mit aufzudecken, zum einen, um sich bei dem Auflösungsprozess auf
immer von diesen Schuldgefühlen zu befreien, und zum anderen, um denen, die einem im Opferleben Leid und Schmerz
zugefügt haben, leichter vergeben zu können, da man nun erkennt, dass hinter allem Geschehen ein höherer Sinn
waltet, dass alles gerecht ist und gemäß dem Karmagesetz niemandem etwas geschieht, das er nicht selbst verursacht
hat.
Nachdem alle früheren Leben, die das Höhere Selbst als zur Aufdeckung
des Problems wichtig ansah, aufgedeckt und wiedererlebt worden sind, wird der Klient auf den so genannten Berg der
Erkenntnis geführt. Hier vergleicht er von höherer Warte aus die vor ihm ausgebreitet liegenden früheren Leben mit
seinem heutigen Leben. Er erkennt die Zusammenhänge samt dem Karmagesetz, das er als gerecht ansieht, und entdeckt
mit Hilfe des Höheren Selbst viele weitere Zusammenhänge, die sich aus den aufgedeckten früheren Leben für sein
heutiges ergeben.
Danach überreicht ihm das Höhere Selbst einen goldenen Kelch mit
einer Flüssigkeit, in der sich die Kraft der Liebe, der Vergebung, der Leid- und Schuldauflösung befindet. Mit
diesem Kelch geht er zuerst in das Täterleben und bittet all die, an denen er Böses verübt hat, ihm zu vergeben;
dann reicht er dem Übeltäter, der er früher selbst gewesen ist, den Kelch und erlöst ihn von aller Schuld.
Anschließend geht er mit diesem Kelch in jedes der aufgedeckten Opferleben und vergibt all denen, die ihm damals
Leid und Schmerz zufügten, reicht ihn dann sich selbst, der er früher war, und befreit so sein früheres Ich von
allem Leid und Schmerz.
Schließlich geht er mit diesem Kelch in sein heutiges Leben, reicht
diesen Kelch all den Personen, die in seinen aufgedeckten früheren Leben als Opfer oder Täter erschienen waren,
vergibt ihnen oder bittet sie nochmals um Vergebung für seine früheren oder auch gegenwärtigen Vergehen an ihnen.
Und schließlich steht er vor sich selbst und vergibt sich für all das, was er in früheren (oder auch noch im
heutigen) Leben anderen an Bösem zugefügt hat.
Anschließend reicht das Höhere Selbst ihm einen großen geöffneten
Kiefernzapfen, in welchen er all das hineinsteckt, von dem er sich nun befreien möchte samt seinen Schuldgefühlen.
Der vollgestopfte Zapfen wird mitsamt Inhalt in einem Lichtfeuer verbrannt und an die Urliebe zurückgegeben. Danach
formuliert der Klient seine Auflösungsaffirmation, die folgendermaßen beginnt: „Ich bin frei von ....“ und
wiederholt sie in der Folge einige Male. Schließlich wird der Klient über das Wolkenbett zur Heilquelle und von
dort wieder zurück in sein Hier und Jetzt geleitet.
Während seines Aufenthaltes in früheren Leben, vor dem Wolkentor,
beim Höheren Selbst oder auf dem Berg der Erkenntnis verfügt der Klient meist über ein doppeltes Bewusstsein. Er
weiß, dass er sich in der Gegenwart seines heutigen Lebens bei seinem Therapeuten befindet und zugleich bei jenen
Erlebnissen früherer Leben weilt. Auf dem Berg der Erkenntnis kommt als drittes noch ein höheres Bewusstsein
hinzu.
Deshalb mutet viele Zurückgeführte solch eine Therapie wie eine
Einweihung in ein neues und erweitertes Verstehen ihrer selbst und des Daseins überhaupt an. Man lebt anschließend
meist ein bewussteres und erfüllteres Leben - in etwa so, wie es jenen ergeht, die sich einmal im klinischen
Todeszustand befunden haben und daraus als „erneute“ Menschen zurückkehren. Aus diesem Grunde meinen
Reinkarnationstherapeuten auch, dass es eigentlich schade ist, dass nur Klienten und Patienten in einen solchen
Genuss kommen, während dieser offenbarende Segen doch eigentlich jedem Erfahrungswilligen verfügbar sein
sollte.
Solch eine Reinkarnationstherapie mag drei bis sechs Stunden dauern,
hat aber den Vorteil, dass es in vielen Fällen keiner weiteren Sitzung bedarf, da das Problem gelöst
beziehungsweise das Symptom seiner spontanen oder allmählichen Behebung zugeführt wurde. Auch die
AstroMedizin kann hier hilfreich
sein.
Lesen Sie auch den Erfahrungsbericht von Cornelia Labandowsky über
NLP und über
EFT Emotional Freedom Techniques von Erich Keller
Siehe den Bericht des Reinkarnationsschülers
und die Buchempfehlungen von Trutz Hardo
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