Der Einstieg in die Schüssler-Salze - kurz
und bündig
Simone Lücke
Heilpraktikerin
- Ausbildung zur Heilpraktikerin 2007 bis 2009
- Seit 2010 Tätigkeit in eigener Praxis mit den Schwerpunkten
Sport-Hypnose-Coaching, Schilddrüsen-Behandlung, Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion
- Therapien: Hypnose, Schüssler-Salze, Dorn-Methode, Dynamische Wirbelsäulentherapie nach Popp®,
Breuss-Massage, Matrix-Quanten-Behandlung
- Referentin und Seminarleiterin für Schüssler-Salze
- Mutter von drei Töchtern
Schüssler-Salze - Informationen für einen gelungenen
Einstieg
Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler (1821-1898)
war Arzt und arbeitete eine Zeit lang mit Samuel Hahnemann, dem Begründer der klassischen Homöopathie,
zusammen. Er suchte jedoch eine für alle Menschen leicht umsetzbare Medizin, fing an zu forschen und fand elf
Grund-Mineralstoffen. Seine Nachfolger ergänzten in den letzten Jahrzehnten die Mittel bis zur Nummer
27.
Schüssler-Salze: Fehlendes wird mit Fehlendem ersetzt
Während seiner Forschungen an verstorbenen Menschen stellte er fest, dass in ihrer Asche Mineralstoffe fehlten. Da
er diese Menschen kannte, konnte er Rückschlüsse ziehen zwischen der Erkrankung und dem festgestellten
Mineralstoffmangel. Als er bei Kranken die entsprechenden biochemischen Mittel zuführte, konnte der Mangel bzw. die
Verteilungsstörung in den Zellen ausgeglichen werden.
Dr. Schüssler baute seine Therapie auf drei
Grundpfeiler auf:
1. Die Zelle ist die kleinste
Lebenseinheit
2. „Das Wesen der Krankheit ist die
krankhaft veränderte
Zelle.“
3. „Gesund bleiben kann der Mensch nur,
wenn er die
nötigen Mineralstoffe in der erforderlichen Menge und
im richtigen Verhältnis besitzt.“
Türöffner der Körperzellen Um den Mangel in den Zellen ausgleichen zu können, wirken die
biochemischen Salze als Türöffner (in der Zellmembran) für die zugeführten Mineralstoffe aus der Nahrung und
unterstützen somit den Zellstoffwechsel.
Dr. Schüssler schrieb: „Die freien Moleküle eines zu therapeutischem
Zwecke verabreichten Mineralstoffes gelangen, wie oben angegeben, auf dem kürzesten Weg ins Blut, um in den
pathogen veränderten Zellen die Deckung eines Defizits an dem betr. Mineralstoffe zu
bewirken.“ (Allopathie, Biochemie und Homöopathie, Seite 21, Oldenburg
1895)
pathogen = krankhaft verändert.
Klassische Homöopathie: Gleiches heilt Gleiches
Hier wird das Mittel nach dem Ähnlichkeitsprinzip ausgesucht. Dies besagt, dass eine Arznei beim Gesunden die
Symptome hervorruft, die sie beim Kranken heilen kann.
Dr. Schüssler grenzte die nach ihm benannte Biochemie ganz klar von der klass.
Homöopathie nach Hahnemann ab:„ Wer von kleinen Gaben hört, denkt gewöhnlich sofort an Homöopathie; mein
Heilverfahren ist aber kein homöopathisches, denn es gründet sich nicht auf das Ähnlichkeitsprinzip, sondern auf
die physiologisch – chemischen Vorgänge, welche im menschlichen Organismus sich
vollziehen.“ (Eine Abgekürzte Therapie 25. Auflage, Vorwort, Oldenburg 1898)
Erfahrungsmedizin - Wahr ist, was funktioniert
So kann ein Mittel verschiedene Reaktionen bei den Menschen hervorrufen. Als Beispiel sei hier die Nr. 5 (Kalium
phosphoricum) angeführt. Ein Salz, welches u.a. bei Erschöpfungszuständen für mehr Energie eingesetzt werden kann.
Dieses Mittel kann allerdings auch bei Unruhe und Schlafstörungen verabreicht werden, um zur Ruhe zu kommen.
Somit können wir die Biochemie nach Dr. Schüssler als Erfahrungsmedizin verstehen.
Antlitz- und Zungendiagnose
Aus unterschiedlichen Zeichen im Gesicht (Hautfarbe, Falten etc.) und auf der Zunge (Belag,
Oberflächenbeschaffenheit etc.) sowie aus den vom Patienten beschriebenen Symptomen (Ausscheidungen,
Befindlichkeiten …) können die entsprechenden Mittel und Kombinationen gefunden und verabreicht werden.
Potenzen – Ursubstanzen verdünnen
In der Biochemie nach Dr. Schüssler verwenden wir i.d.R. zwei Potenzen: D6 und D12. (D = Dezimalpotenz)
Dabei wird 1 Teil des Ausgangsstoffes von z.B. Magnesium phosphoricum mit 9 Teilen Milchzucker verrieben/vermischt
(=D1). Die D1 wird nun nochmals mit 9 Teilen der Trägersubstanz Milchzucker verdünnt (=D2). Der Verreibungsprozess
wir bis zu gewünschten Potenz fortgeführt.
Einnahme und Anwendungen der
Schüssler-SalzeIhre individuelle Mischung in Wasser
aufgelöst
Geben Sie alle ausgewählten Tabletten in eine verschließbare Glasflasche (500ml). Ich wähle bis zu 6
verschiedene Salze. Wasser drauf, schütteln - fertig! Das Wasser kann kochend oder kalt sein. Beides ist
gut.
Trinken Sie diese Mischung schluckweise über den Tag verteilt und belassen Sie ihn für ein paar Sekunden im
Mund.
Nach einer Weile setzt sich der Milchzucker (Trägerstoff) am Boden ab.
Diesen müssen Sie nicht trinken, denn der Wirkstoff ist in der milchigen Flüssigkeit
darüber enthalten.
Einnahme „am Stück“
Legen Sie, verteilt über den Tag, ein bis zwei Tabletten der ausgewählten Nummern
unter die Zunge.
Kindern können Sie die Mischung in eine kleine Schüssel geben.
Tabletten-Brei für Babys
Einzelne Tabletten für Babys können auf einem Löffel mit etwas Wasser zu einem Brei aufgelöst werden, um sie dann
in die Wangentasche zu streichen.
„Heiße …“ Die wohl bekannteste Variante ist die „Heiße 7“. Hier werden
10 Tabletten der Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) in ein Glas gegeben und mit heißem Wasser übergossen. Diese
Flüssigkeit wird nun schluckweise, so warm wie möglich, getrunken. Durch das erhitzte Wasser öffnen sich die Poren
der Mundschleimhaut und der Wirkstoff kann so schneller in die Blutbahn aufgenommen werden. Diese
Einnahmemöglichkeit können Sie im Abstand von ca. 15 Minuten mehrmals wiederholen. Nach wenigen Einnahmen sollte
eine Verbesserung der Symptome zu spüren sein.
Sie können alle Nummern so einnehmen: Als „Heiße Fünf“ oder „Heiße Drei“
etc.
Bei allen Einnahmeformen ist es wichtig, dass die
Mundschleimhaut frei ist von Nahrungsmitteln, Zahncreme und Getränken. Nehmen Sie bitte ca. 15 Min.
vorher bzw. danach keine Schüssler-Salze ein.
Schüssler-Salze für Diabetiker
Da die Tabletten Milchzucker enthalten, müssen sie Diabetiker bei der Berechnung ihrer Broteinheiten (BE)
berücksichtigen.
1 BE entspricht 48 Tabletten.
Darreichungsformen Schüssler-Salze können als Tabletten, Globuli oder
Tropfen (mit Alkohol) eingenommen werden. Es gibt sie auf Milchzuckerbasis, gluten- und laktosefrei.
Äußere Anwendungen Für die äußeren Anwendungen stehen uns Cremes, Salben, Auflagen/Wickel, Waschungen, Hand-, Fuß- und
Vollbäder zur Verfügung.
Dosierung Dr. Schüssler schrieb dazu: "Die Dosis eines zu biochemischem Zwecke verordneten
Salzes darf eher zu klein, als zu groß sein. Ist sie zu klein, führt die Wiederholung derselben zum Ziele; ist sie
zu groß, so wird der beabsichtigte Zweck ganz verfehlt". Quelle: "Spezielle Anleitung homöopathischer Anwendung
physiologischer Funktionsmittel"
Daraus leiten wir ab: So wenige Nummern und Tabletten wie möglich, so viel wie nötig.
Grundmittel - Akut Bei einem plötzlichen Geschehen nehmen Kinder und Erwachsene alle 5 Minuten
ein bis zwei Tabletten, unter die Zunge. Bei Besserung kann der zeitliche Abstand vergrößert werden, eventuell auf
alle 20 bis 30 Minuten. Danach können die entsprechenden Schüssler-Salze als „Cocktail“ weiter genommen werden.
Grundmittel - Chronisch
Über einen chronischen Verlauf sprechen wir, wenn die Symptome mind. 4 Wochen andauern. Die Mittelauswahl richtet
sich nach den sich verändernden Zeichen und kann individuell angepasst werden.
Hierfür werden 3 bis 10 Tabletten pro Nummer und Tag eingenommen.
Ergänzungsmittel
Sollten aufgrund der Symptome die Nummern13 bis 27 angezeigt sein, werden diese in die Mischung der Grundmittel mit
aufgenommen.
Dosierung: Anfangs 2 Tabletten pro Tag, steigernd auf max. 5 Tabletten/Tag.
Kurzbeschreibung der Funktionsmittel (eine
Auswahl)
Nr. 1 bis 12 – Funktionsmittel
Nr. 1 Calcium fluoratum, D12 Einsatzgebiete: Bindegewebe, Knochen und
Haut
„Macht Hartes weich und Weiches hart.“
Zur Zahn- und Knochenbildung, bei Hornhaut, Schrunden, Krampfadern, Osteoporose,
Karies, Warzen, Drüsenverhärtung.
Zeichen im Gesicht (Antlitzdiagnose)
Würfel/-Fächerfalten auf Ober- und/oder Unterlid, bräunlich-schwärzliche Verfärbung, durchsichtige Zahnspitzen,
bläuliche Lippen.
Zeichen auf der Zunge
Rissig, borkig.
Nr. 2 Calcium phosphoricum, D6
Einsatzgebiete: Kinder- und Frauenmittel, Aufbau- und Kräftigungsmittel, Eiweiß-Stoffwechsel.
Zur Zahn-, Knochen- und Zellbildung. Bei Krämpfen, innerer Unruhe, Allergien und
Erschöpfung sowie bei Wachstumsschmerzen, Osteoporose, Schulkopfschmerzen.
Zeichen im Gesicht
Wächsernes, käsiges Aussehen, durchsichtige Zahnspitzen, weiße Flecken auf Zähnen und Nägeln.
Zeichen auf der Zunge
Dicker, weißer, pelziger Belag (wie Camembert-Käse), Geschmack: süßlich.
Nr. 3 Ferrum phosphoricum, D12 Einsatzgebiete: „Alles was rot ist.“ Erste-Hilfe-Mittel,
1. Entzündungsstadium (ohne Absonderungen)
Plötzlich auftretende akute Krankheitszustände (Schmerzen, Fieber bis 38,5°C, Verletzungen), Entzündungen aller
Art. Bei Anämie zur Blutbildung, als Sauerstoffträger und bei Konzentrationsmangel.
Zeichen im Gesicht
Akut: Ferrum-Röte mit Wärme an Ohren, Stirn und Wangen.
Ferrum-Schatten: Bläuliche Schatten an der Nasenwurzel
Hohläugigkeit
Zeichen auf der Zunge
Klare Zungen mit gerötetem Rand, Geschmack nach faulen Eiern.
Nr. 4 Kalium chloratum, D6
Einsatzgebiete: Schleimhaut- und Drüsenmittel,
2. Entzündungsstadium
Entzündungen der Schleimhäute an Nase, Ohren (mit Schwerhörigkeit), Rachen und
Bronchien, Stockschnupfen, Allergien, Drüsenschwellung. Überanstrengung von Sehnen, Bändern und Gelenken. Bindet
Gifte (Arzneimittel, Schwermetalle etc.)
Zeichen im Gesicht
Milchig-rötlich-bläuliche Verfärbung der Augenlider, Couperose, Hautgries.
Zeichen auf der Zunge
Weiß-schleimiger Belag
Nr. 5 Kalium phosphoricum, D6 Einsatzgebiete: Nerven-und Energiemittel, „Jeder Gedanke braucht
Kalium“
Erschöpfung und Ermüdung, Gedächtnis- und Konzentrationsschwäche, Fieber ab
38,5°C.
Zeichen im Gesicht
Eingefallene Schläfen, aschgraue Verfärbung, leblose Augen.
Zeichen auf der Zunge
Mundgeruch, gelbbraun belegte Zunge (wie Senf).
Nr. 6 Kalium sulfuricum, D6
Einsatzgebiete: Leber-, Haut- und Entgiftungsmittel,
3. Entzündungsstadium
Muskelkater, Ekzeme (Schuppenflechte, Neurodermitis), Bronchitis mit Verschleimung,
chronischer Schnupfen, Mittelohrentzündung mit Ausfluss, gestörte Fettverdauung, Allergien.
Zeichen im Gesicht
Gelblich-bräunlich-ockerfarbenes Antlitz, Pigmentflecke- und Altersflecke, Sommersprossen.
Zeichen auf der Zunge
Gelblich-schleimiger Belag mit Geschmacksverlust.
Nr. 7 Magnesium phosphoricum, D6
Einsatzgebiete: Schmerz-, Krampf- und Hormondrüsenmittel
Krämpfe, Kopfschmerzen, Migräne, Koliken, Ischialgien, Juckreiz, ADHS,
Entwöhnungsmittel (Nikotin, Schokolade etc).
Zeichen im Gesicht
Kalte Röte, „Rot werden“ (Flecken auf Gesicht und Hals), Röte nach dem Essen.
Zeichen auf der Zunge
Rein, trocken und überempfindlich.
Nr. 8 Natrium chloratum, D6
Einsatzgebiete: Regulierung des Wasserhaushaltes, Trauermittel
„Zuviel oder zu wenig Wasser“
Schnupfen mit wässrigem Ausfluss, wässriger Durchfall und Erbrechen, Ödeme
(Wasseransammlungen), Milchstau bei stillenden Frauen, Kältegefühl (Rücken, Hände, Füße).
Zeichen im Gesicht
Große Poren, schwammig aufgedunsenes Gesicht, trockene Haut und/oder Kopfhaut, Schuppen, trockene und wunde
Lippen.
Zeichen auf der Zunge
Zuviel (feuchte Aussprache) oder zu wenig Speichel, kleinblasiger Speichel, salziger Geschmack.
Nr. 9 Natrium phosphoricum, D6
Einsatzgebiete: Stoffwechsel, Reguliert den Säure-Basen-Haushalt
„Der Retter in der Not, wenn Übersäuerung droht.“
Immer wiederkehrende Entzündungen, Gicht, Diabetes mellitus, saures Erbrechen und
Durchfälle, Sodbrennen, schlecht heilende Wunden, Übersäuerung, Muskelkater.
Zeichen im Gesicht
Pickel, fettglänzende Haut, senkrechte Säurefalten auf der Oberlippe, rotes Kinn, rotes Gesicht („Säuremaske“),
fettige Haare.
Zeichen auf der Zunge
Ohne Belag. Feucht, saurer, bitterer Geschmack.
Nr. 10 Natrium sulfuricum, D6
Einsatzgebiete: Entschlackungs- und Ausscheidungsmittel (=Glaubersalz)
Schnupfen, Rheuma, Ödeme (Wasseransammlungen), Verstopfung, Adipositas
(Fettleibigkeit.
Zeichen im Gesicht
Grün-gelbes Antlitz, geschwollene Tränensäcke, rötliche Nasenspitze („Trinkernase“).
Zeichen auf der Zunge
Grünlich-brauner Belag, bitterer Geschmack, geschwollene Zunge mit Zahnabdrücken.
Nr. 11 Silicea, D12
Einsatzgebiete: Schönheitsmittel für Haut, Haare und Nägel, Eiter- und Nervenmittel
Bei Licht- und Geräuschempfindlichkeit, brüchige Nägel und Haare, trockene, dünne Haut, chronische
Entzündungen.
Zeichen im Gesicht
Falten vor den Ohren, Wangen, äußeren Augenwinkeln (Lachfältchen), gespaltene Haarspitzen, dünne Haare, Nägel lösen
sich in Schichten.
Zeichen auf der Zunge
Schlechter Geschmack auch nach Seife, Haargefühl auf der Zunge.
Nr. 12 Calcium sulfuricum, D6
Einsatzgebiete: Gelenk- und Eiterungsmittel mit Abflussmöglichkeit
Chronische, eitrige Entzündungen wie Bronchitis, Mittelohrentzündung. Bei Gicht,
Rheuma und Lebererkrankungen.
Zeichen im Gesicht
Alabasterblässe, Altersflecken, gelblich-gräuliches Antlitz.
Zeichen auf der Zunge
Wundgefühl, am Zungengrund lehmfarben.
Kurzbeschreibung der Ergänzungsmittel (eine Auswahl)
Nr. 13 bis 27 - Ergänzungsmittel
Nr. 13 Kalium arsenicosum, D12 Haut- und Schleimerkrankungen mit starkem Juckreiz. Für die
Nerven und Nieren.
Nr. 14 Kalium bromatum, D12 Schilddrüsen-Mittel, Haut und Nervensystem.
Nr. 15 Kalium jodatum, D12 DAS Mittel zur Unterstützung der Schilddrüsen-Funktion.
Nr. 16 Lithium chloratum D12 Stoffwechselmittel bei Gicht, Arthrose und Arthritis.
Nr. 17 Manganum sulfuricum, D12 Unterstützt die Eisen-Aufnahme im Körper.
Nr. 18 Calcium sulfuratum, D12 Bei Erschöpfung und Hauterkrankungen. Zur Leberentgiftung und
Entsäuerung.
Nr. 19 Cuprum arsenicosum, D12 Unterstützt die Eisenaufnahme im Körper. Für die Körperabwehr
und zur Entspannung.
Nr. 20 Kalium-Aluminium sulfuricum, D12 Unterstützt die Blutzirkulation im Körper. Entkrampfend
und bei Erschöpfung.
Nr. 21 Zincum chloratum, D12 Zur Immunabwehr, bei Haarausfall und unruhigen Beinen (Restless
Legs).
Nr. 22 Calcium carbonicum, D12 Starke Erschöpfungszustände, Kindermittel, chronische
Schleimhauterkrankungen, Knochenwachstumsstörungen.
Nr. 23 Natrium bicarbonicum, D12 Unterstützt den Stoffwechsel und fördert die Ausscheidung von
Harnsäure bei Gicht.
Nr. 24 Arsenum jodatum, D12 Bei Allergien, Asthma, Juckreiz und nässenden Hautausschlägen.
Nr. 25 Aurum chloratum natronatum, D12 Zur Unterstützung der natürlichen Körper-Rhythmen
(Schlaf-Wach, Menstruation, Hormonhaushalt etc.). Wichtiges Frauensalz.
Nr. 26 Selenium, D12 Zellschutz, Immunschwäche, Nikotinentwöhnung, Unterstützung der
Schilddrüsen-Funktion.
Nr. 27 Kalium bichromicum, D12 Senkt das Cholesterin, Fördert den Kohlenhydrat- und
Fettstoffwechsel.
Schüssler-Salze – Mein Fazit Die
Schüssler-Salze lassen sich wunderbar in der Familie anwenden und haben sich erfolgreich in der Therapie bei
Kindern und Erwachsenen bewährt. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, sich mit den Nummern, der Wirkweise und Dosierung
zu beschäftigen. Es wird sich lohnen!
Mein Tipp: Beschränken Sie sich am Anfang Ihre Studien auf die Grundmittel. Mit ihnen sind die meisten Symptome und
Erkrankungen gut zu behandeln.
Behalten Sie immer im Hinterkopf, dass wir es hier mit einer Erfahrungsmedizin zu tun haben und seien Sie offen für
vielerlei Möglichkeiten. Starres Denken wird Sie hierbei nicht weiterbringen.
Herr Dr. Schüssler entwickelte eine Medizin fürs Volk – eine einfach zu erlernende
Behandlungsweise.
Wenn Sie jedoch einmal nicht mehr weiter wissen oder an einer schweren Krankheit erkrankt sind, kontaktieren Sie
bitte einen Experten oder gönnen Sie sich eine Einzelbehandlung bei z.B. einem Heilpraktiker. Ergänzend ein paar
Bücher.
Ich wünsche Ihnen alles Gute!
Viele Grüße,
Simone Lücke, Heilpraktikerin
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Simone Lücke
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