Dr. Wilhelm Schüßler und seine
Salze
Lesen Sie über die Anfänge von Wilhelm Schüßler, seinen persönlichen Weg zum Dr.
med. und die Entdeckung der nach ihm benannten Schüßler-Salze.
Wilhelm Schüßler wurde am 21. August
1821 in Bad Zwischenahn geboren. Sein Weg zum Doktor
der Medizin mutet nach heutigen Maßstäben mehr als seltsam an. Ohne ein Abitur erlangt zu haben und ohne
Dissertation wurde ihm im Jahre 1855 in Abwesenheit die Doktorwürde verliehen. Um nun als Arzt zugelassen zu
werden, stellte Dr. Wilhelm Schüßler den Antrag, an der medizinischen Staatsprüfung teilnehmen zu dürfen. Da
Wilhelm Schüßler weder ein Abitur, noch Studienbelege vorweisen konnte, wurde sein Antrag
abgelehnt.
In nur zwei Jahren holte Dr. Schüßler das Versäumte nach und bestand 1857 sein
Abitur und zusätzlich die medizinische Staatsprüfung.
Nur ein Jahr später ließ sich Schüßler in Oldenburg als Arzt nieder. Auch hier
mussten Schwierigkeiten überwunden werden. Nur durch eine durch ihn initiierte Unterschriftensammlung stimmte der
Stadtrat seinem Antrag auf Erteilung einer Konzession zur Niederlassung zu. Ihm wurde allerdings auferlegt, als
Arzt ausschließlich homöopathisch zu therapieren.
15 Jahre arbeitete Dr. Wilhelm Schüßler erfolgreich als homöopathischer Arzt. Zu
dieser Zeit schrieb Professor Dr. Rudolf Virchow (Pathologe an der Charité) Medizingeschichte. Virchow wies nach,
dass eine Zelle die wesentliche Einheit im Körper ist. Ist die Funktion der Zelle gestört, führt dies zur
Erkrankung des Körpers. Darauf aufbauend betrieb Dr. Schüßler nun eigene Forschungen mit Mineralstoffen und
Spurenelementen. Er fand heraus, welche Mineralstoffe hauptsächlich in den menschlichen Organen vorkommen und
welche Aufgaben sie haben. Waren diese Mineralien nicht in ausreichender Menge vorhanden, führte Schüßler dies auf
eine Mineralstoffstörung zurück, die Beschwerden des Organismus verursachen.
Dr. Wilhelm Schüßler entwickelte eine Methode, speziell aufbereitete
Mineralstoffe in kleinsten Mengen dem Körper zuzuführen und nannte seine Therapie "Biochemie". (griech: bios -
Leben, chemie - Wissenschaft der Elemente). 12 heilende Mineralsalze waren es, auf denen er seine neue Therapie
begründete. Die Methode der Verdünnung (Potenzierung) glich dem Verfahren der
Homöopathie und wird deswegen auch häufig mit der Homöopathie verwechselt.
1878 schrieb Schüßler in seinem zentralen Werk "Eine Abgekürzte
Therapie": "Wer von kleinen Gaben hört, denkt gewöhnlich sofort an Homöopathie. Mein Heilverfahren
ist aber kein homöopathisches, denn es gründet sich nicht auf
das Ähnlichkeitsprinzip, sondern auf die
physiologisch-biochemischen Vorgänge, welche sich im menschlichen Organismus
vollziehen."
Die Therapie Dr. Schüßlers erlebte einen raschen Aufschwung. Jedes Jahr suchten
viele tausend Patienten seine Praxis auf.
Die Beliebtheit der Salze ist bis heute geblieben, denn sie sind frei von
Nebenwirkungen und ihre Wirkung ist verblüffend.
Die zwölf Schüssler Salze Anwendung und Dosierung
Einnahme und Dosierung
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