Allergie wie
Heuschnupfen

Karen Bödefeld
Heilpraktikerin
Was ist eine
Allergie allgemein?
Juckende Haut, laufende Nase, Husten und Atemnot – all dies können Symptome für
eine allergische Reaktion sein.
Allergien plagen immer mehr Kinder und Jugendliche.
In Deutschland sind bis zu 20% der Fünf- bis Fünfzehnjährigen von Heuschnupfen,
Asthma oder Hautekzeme betroffen.
Eine Allergie ist Ausdruck einer gestörten
Auseinandersetzung des Immunsystems mit einer körperfremden, harmlosen Substanz – dem Allergen.
Die häufigsten Allergene sind Blütenpollen, Tierhaare, Arzneimittel und Bestandteile
von Nahrungsmitteln.
Das Immunsystem überschätzt das Gefahrenpotential dieser Substanzen und reagiert
überheftig. Es kommt zu Überproduktion von Immunglobulin E (IgE), einer besonderen Antikörperart.
Eine allergische Reaktion kann über vier
verschiedene Reaktionswege hervorgerufen werden:
Typ I - Soforttyp
Die allergische Sofortreaktion tritt unmittelbar nach dem Kontakt mit einem Allergen
ein.
Soforttyp- Allergien zählen zu den häufigsten allergischen Erkrankungen.
Vom Soforttyp spricht man unter anderem bei Heuschnupfen, Asthma bronchiale,
Nahrungsmittelallergien sowie dem Allergischen Schock.
Typ II – Zytotoxische Reaktion
Die zytotoxische Reaktion tritt wenige Minuten nach dem Kontakt mit einem Allergen
ein. Sie ist eine sehr seltene Form der Allergie, die am ehesten bei Medikamentenallergien auftritt.
Typ III – Immunkomplex-Typ
Die allergischen Symptome bilden sich erst nach einigen Stunden oder Tagen heraus.
Häufigster Auslöser sind auch hier Medikamente.
Typ IV – Spättyp
Spättyp- Allergien entstehen etwa 24 bis 72 Stunden nach dem Allergen-
Kontakt.
Sie tritt in der Regel als Kontakt- Ekzem, das heißt als gerötete oder nässende
Hautstelle auf.
Das Kontaktekzem ist sehr verbreitet. Typischerweise ausgelöst durch Chemikalien,
Metalle (vor allem Nickel), aber auch Kunststoffe wie Latex.
Heuschnupfen (allergische Rhinitis oder Pollinosis/ ganzjährige
allergische Rhinitis)
Der typische Heuschnupfen tritt in jeder Altersstufe auf, am häufigsten jedoch zwischen dem 5. und 30.
Lebensjahr.
Vererbung und Konstitution* spielen bei der Entstehung der allergischen
Rhinitis eine große Rolle, daneben aber auch die gestiegene Umweltbelastung.
Bei der Jahreszeiten- abhängigen Allergie sind Pollen die Auslöser (verschiedene
Arten von Getreide und anderen Gräsern, Bäumen sowie Kräutern). Es genügen schon allergeringste Pollenmengen (2-4
Pollenkörper mit einem unvorstellbar geringen Gewicht), um die allergische Entzündung auszulösen.
Bei der ganzjährig auftretenden Form des Heuschnupfens sind die Auslöser Hausstaub
(Exkremente der Hausstaubmilbe), Tierhaare, Schimmelpilze und Umweltgifte.
Die charakteristischen Symptome des Heuschnupfen
sind:
- Abgeschlagenheit, gesteigerte
Reizbarkeit
- Kopfschmerzen im Bereich von Stirn und
Nasenwurzel
- Brennen und Jucken in den Augen, Augentränen,
Bindehautrötung, Lidschwellung und Lichtempfindlichkeit,
- Kratzen und Kribbeln in der Nase und im Rachenraum,
Niesattacken, Absonderung dünnflüssigen Sekrets. Aufgrund der begleitenden Schleimhautschwellung sind die
Nasengänge undurchlässig. Die unumgängliche Mundatmung führt dann zu trockener
Mundschleimhaut.
Wie behandelt man eine Allergie wie Heuschnupfen
Wie bei allen allergischen Reaktionen gibt es auch hier kein
Universalrezept.
Vor allem die sogenannte Umstimmung und Entgiftung des Körpers gibt den
entscheidenden Heilreiz. Mit zusätzlicher Hilfe aus der Homöopathie, Biochemie, Bioresonanz und Akupunktur,
Ernährung sowie Vitaminen & Co. sind Erfolge spürbar.
Über die Umstimmung und Entgiftung bei einer
Allergie
Die meistens gestörte Darmflora ist durch entsprechende
Ernährungsumstellung wieder herzustellen. Eine Prüfung auf Pilzbesiedelung, Lactose- und Histaminunverträglichkeit
ist wichtig. Unerlässlich ist die Neubesiedelung mit vermehrungsfähigen „guten“ Bakterienkulturen.
Unterstützend ist dabei eine EIGENURINTHERAPIE.
Nach einem bestimmten Verfahren werden aus Kleinstmengen Blut oder Urin des Patienten
ganz individuelle Medikamente erzeugt, die bei Kindern dann in oraler Form (Tropfen) bei Erwachsenen eher als
Spritzentherapie wieder dem Körper zugeführt werden.
ERNÄHRUNGSUMSTELLUNG wirkt oft Wunder, allein der Verzicht auf Süßes, Milch- und
Weißmehlprodukte bringt enorme Bewegung in den Heilprozess. Besonders bewährt ist die F.X.- Mayr- Kur mit den
dazugehörigen Bauchmassagen.
Wie Homöopathie eine Allergie lindern kann
Die dauerhafte Ausheilung des Heuschnupfens benötigt viel Geduld und noch mehr
Zeit.
Die Akutsymptome lassen sich jedoch recht schnell beheben. Einzelmittel dafür
sind:
Allium cepa (Küchenzwiebel) scharfes Nasensekret, reichlich, milder
Tränenfluss
Euphrasia (Augentrost) Brennen und Jucken der Augen, milder Schnupfen
Galphimia glauca allergisch bedingte Erkrankungen allgemein
Histaminum hydrochloricum Heuschnupfen, allergisches Asthma
Luffa operculata (Schwammgurke) verstopfte Nase, trockene Schleimhäute, allgemeine
Trägheit und Müdigkeit, Stirnkopfschmerz
Sabadilla (Läusekörner) allergische Rhinitis mit extrem starkem Niesreiz,
Augenbindehautentzündung
Wyethia helenoides starker Juckreiz in Gaumen, Hals und Nase, Schwellungsgefühl im
Hals
Bewährte Komplexmittel: Heuschnupfenmittel DHU oder Pascallerg als
Regulationstherapie
Auch Vitamine / Mineralstoffe können
helfen
Die Anwendung von hochdosiertem Calcium ist immer einen Therapieversuch
wert,
eine Vitamin-C- Hochdosistherapie jedoch ist unverzichtbar, aufgrund des stark
vermehrten Verbrauchs bei Allergiegeschehen.
Schüsslersalze für den Akutfall und zur
Vorbeugung
Außer den allgemein für Allergie empfohlenen Schüßler-Salzen, gibt es zwei
besonders erwähnenswerte Mittel speziell bei Heuschnupfen.
Im Akutfall:
Natrium chloratum D6 (Nr.8) eventuell im Wechsel mit Ferrum phosphoricum D6,
viertelstündlich 1 Tablette.
Zur Vorbeugung:
Beide Mittel 3 mal täglich 1 Tablette.
Bewährt hat sich der Einsatz der
Bioresonanz
Bei der Bioresonanz handelt es sich um eine Behandlung mit körpereigenen
Schwingungen des Patienten oder um Schwingungen verschiedener Substanzen.
In der Allergiebehandlung kann sie dazu beitragen störende, krankmachende
Schwingungsmuster ohne Nebenwirkungen aufzulösen.
Die Fehlinformation im Körper eines Patienten (zum Beispiel in Bezug auf
Birkenpollen) kann somit in kurzer Zeit „gelöscht“ werden.
Gerade in der Kinderbehandlung ist dies eine schmerzfreie, kurze, minimal belastende
Behandlung mit hoher Erfolgsquote.
Die Therapie von Heuschnupfen und Allergie ist wichtig, damit sich
kein Asthma bronchiale zeigt.
Hier hilft auch Homöopathie bei Allergien weiter. Passend der Beitrag von Cornelia Labandowsky Homöopathie bei Bindehautentzündung
Lesen Sie auch meinen Beitrag: Allergie-Hautreaktionen sowie Hautpflege mit
Schüssler-Salzen und*
Sa-am - Akupunktur koreanische Konstitutionsmedizin
Wichtiger Hinweis: Jedes Kinderheilkunde Rezept ist erfolgreich in der täglichen Praxis
erprobt. Dennoch - setzen Sie es immer erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker
ein.
Inhaltliche Verantwortung und
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Kontaktaufnahme:
Karen Bödefeld
Heilpraktikerin
Holtenauer Straße 237 24106
Kiel
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