Unter Depressionen leiden
Alexandra
Nau Heilpraktikerin
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Ausbildung zur Heilpraktikerin 2009 –
2011
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Seit 2012 in eigener Praxis mit den Schwerpunkten
Frauenheilkunde, Kinderheilkunde, Mykotherapie,
Irisdiagnose
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Therapien: Therapeutische Frauen-Massage,
Cranio-Sacrale Therapie, Blutegel Therapie
Die Depression ist eine der am häufigsten gestellten psychischen
Diagnose, von der mehr Frauen als Männer betroffen sind.
Depressive Menschen leiden unter gedrückter Stimmung, Antriebs- und
Lustlosigkeit sowie Gefühlslosigkeit. Betroffene fühlen sich als Versager, geben sich gerne an allem die Schuld,
leiden unter Schlafstörungen, haben oftmals Selbstmordgedanken. Es fehlt der Blick für die schönen Dinge im Leben.
Oft gesellen sich noch körperliche Beschwerden
wie Brustenge, Herzbeschwerden, Panikattacken, Appetitlosigkeit oder Fressattacken mit starker Gewichtszunahme
dazu.
Entsteht die Depression aus einer Krankheiten oder einem körperlichen
Aspekten heraus, gestaltet sich die Behandlung wesentlich einfacher. Körperliche Ursachen einer Depression können
z.B. nach Unfällen, Schlaganfall mit Lähmungen und Sprachstörungen, Morbus Parkinson, nach der Entbindung/im
Wochenbett, durch Schilddrüsenfehlfunktionen, durch Vitaminmangel, durch hormonelle Dysbalancen und auch durch
Lebensmittelunverträglichkeiten auftreten. Zielführend sollte es hier sein, die Ursache schnell und sorgfältig zu
beseitigen und nicht nur einfach das Symptom medikamentös zu unterdrücken. Durch eine Blutabnahme und/oder durch
einen Hormonspeicheltest lässt sich schnell ausmachen, wo die Therapie ansetzen muss.
Liegt die Ursache im seelischen Bereich, braucht es in der Regel
viele Gespräche, um dem Auslöser auf den Grund zu kommen. Hier ist es wichtig, dass der Patient Vertrauen zu seinem
Therapeuten hat und regelmäßig Termine wahrnimmt. Nicht selten muss bei der Analyse bis ins Kindesalter zurück
gegangen werden. In einigen Fällen macht es Sinn auch Gespräche mit Familienangehörigen zu führen. Leider haben die
Psychotherapeuten eine wahnsinnig lange Wartezeit (6-8 Monate), daher empfiehlt es sich, auch mal bei den
Heilpraktikern für Psychotherapie anzufragen.
Leider gilt das Thema Depression immer noch als negativ behaftetes
Tabuthema. Für Gesunde ist eine Depression keine greifbare Krankheit. Man kann dem Erkrankten nicht ansehen, dass
er unter Depressionen leidet, es ist keine nach außen sichtbare Krankheit wie z.B. ein Armbruch oder Windpocken.
Oft ernten Erkrankte Sprüche wie „jetzt reiß dich mal zusammen“, werden als Simulanten abgestempelt oder wie
jemand, der einfach nur Aufmerksamkeit möchte. Doch jemand, der unter Depressionen leidet, kann sich nicht einfach
zusammen reißen und alles ist wieder normal. Depressive Menschen kommen meist nicht mehr von allein aus ihrem Tief
heraus. Sie brauchen Hilfe, viel Hilfe. Hilfe durch Angehörige, durch Freunde und durch gute
Therapeuten.
In besonders schweren Fällen ist eine stationäre Therapie oftmals
unumgänglich. Der Patient lernt seinen Alltag so zu strukturieren, dass er ihn gut bewältigen kann, ohne wieder in
alte Verhaltensweisen zurück zu fallen.
Unterstützend zur psychotherapeutischen Behandlung bietet die
Naturheilkunde ebenfalls gute und sinnvolle Hilfe.
Die Spagyrik z.B. – spagyrische Mittel haben sowohl im seelischen als
auch im körperlichen Bereich ihren Wirkort. Metalle, den Planeten zugeordnet, und Pflanzen werden, entsprechend
ihrer Signatur, aufbereitet und verwendet. So steht die Sonne als Planet für Aufhellung und Tonisierung, während
dem Mond eine kühlende und beruhigende Wirkung zugesprochen wird.
Aber auch ätherische Öle lassen sich hervorragend einsetzen.
Lavendel, Melisse, Orangenblüte, Rose, Johanniskraut… um nur einen Teil zu nennen. Die Öle können zur Massage
eingesetzt werden, für eine Duftlampe, als Badezusatz, als Riechfläschchen oder in Form von Kräutern für einen
stimmungsaufhellenden Tee.
Studien zur Folge gibt es einen Zusammenhang zwischen der Ernährung
und der Depression. Oft essen wir unbedacht und viel zu viele Fertigprodukte. Wichtige Nährstoffe werden nicht
aufgenommen, zu viele künstliche Stoffe zugeführt. Ein Mangel an essentiellen Nährstoffen wirkt sich negativ auf
unser psychisches Gleichgewicht aus.
Sollten Sie also unter Depressionen leiden oder jemanden kennen, der
darunter leidet, scheuen Sie sich nicht Hilfe in Anspruch zu nehmen, um Hilfe zu bitten oder selber Hilfe
anzubieten. Eine depressive Person wird es nie alleine schaffen den Weg aus der Erkrankung heraus zu
finden.
Alexandra Nau
-Heilpraktikerin-
Empfehlung: Siehe
auch von Dr. Ruediger Dahlke: Depression - Wege aus der dunklen Nacht der Seele
Wichtiger Hinweis für den
Einsatz der Rezepte
und Ausschlusskriterien
Inhaltliche Verantwortung und zur Kontaktaufnahme:
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Alexandra Nau
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