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Diabetes mellitus naturheilkundlich begleiten und behandeln

Heilpraktikerin Alexandra Nau  
Alexandra Nau
Heilpraktikerin

  • Ausbildung zur Heilpraktikerin 2009 – 2011 
  • Seit 2012 in eigener Praxis mit den Schwerpunkten Frauenheilkunde, Kinderheilkunde, Mykotherapie, Irisdiagnose 
  • Therapien: Therapeutische Frauen-Massage, Cranio-Sacrale Therapie, Blutegel Therapie, Babymassage, Dorn Therapie, Atlas Therapie 

Bevor ich mich um das Thema „Diabetes mellitus naturheilkundlich begleiten und behandeln“ kümmere, möchte ich mich Ihnen gerne ein wenig vorstellen.

Mein Name ist Alexandra Nau, ich bin verheiratet, habe einen 9 jährigen Sohn, 2 erwachsene Stiefkinder sowie ein Stiefenkelkind und lebe im beschaulichen Hattingen.
Seit 2011 bin ich nun Heilpraktikerin, seit 2012 in eigener Praxis, welche sich der Bücherstadt Velbert-Langenberg-Langenberg befindet.
Das Thema Medizin hat mich schon immer interessiert, von Kindesbeinen an. Seit nun mehr 20Jahren arbeite ich jetzt in einem medizinischen Beruf. Da mich die Schulmedizin aber immer mehr enttäuscht, und ich nicht mehr zu 100% dahinter stehe, habe ich mich 2009 für den Beruf der Heilpraktikerin entschieden.

Als Heilpraktikerin ist es mir wichtig, dass wir der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund gehen und nicht einfach nur Symptome beseitigen oder unterdrücken.

Nun aber möchte ich Ihnen das Thema "Diabetes mellitus naturheilkundlich begleiten und behandeln" gerne etwas näher bringen.

Was ist Diabetes eigentlich?

Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, die den Zuckerstoffwechsel betrifft. Bedingt durch Ernährungsfehler – Fast food, Softdrinks, einseitige, kohlenhydratreiche Ernährung – kommt es zu einem Überangebot an Zucker im Blut. Dieser kontinuierlich hohe Blutzuckerspiegel zwingt die Bauchspeicheldrüse dazu, immer mehr Insulin auszuschütten, um den Blutzucker zu regulieren. Eine Zeitlang gelingt dies dem Insulin auch noch, dann setzt aber bei vielen die sogenannte Insulinresistenz ein. D.h. die Zellen werden resistent gegen das Insulin, Glukose verbleibt im Blut und wird nicht mehr in die Zellen aufgenommen. So steigt der Blutzuckerspiegel stetig weiter an. Dies ruft im Laufe der Zeit weitere Probleme auf den Plan. Schäden an den Gefäßen, den Nerven, den Augen und am Herzen sind quasi vorprogrammiert.

Es gibt unterschiedliche Typen von Diabetes

Es gibt den Typ I Diabetes, Typ II Diabetes, den Gestationsdiabetes, also den Schwangerschaftsdiabetes, und dann gibt es noch den Prädiabetes.

Diabetes mellitus Typ I:
Bei diesem Diabetestyp handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Der Körper richtet das Immunsystem gegen die Zellen der Bauchspeicheldrüse, die für die Insulinproduktion zuständig sind und zerstört sie. Der Körper erleidet auf Grund dessen einen Insulinmangel. Diese Patienten sind insulinpflichtig, sie müssen ihr Leben lang Insulin spritzen.

Diabetes mellitus Typ II:
Diese Art des Diabetes ist meist aus der Insulinresistenz entstanden. D.h. der Körper hat lange Zeit ständig Insulin produziert, um das Überangebot an Glukose zu beseitigen. Gelingt dies der Bauchspeicheldrüse nicht, ist sie irgendwann zu erschöpft, um weiterhin Insulin in diesen Mengen herzustellen und auszuschütten. Bei diesen Patienten kann man viel mit Ernährungsumstellung und Bewegung erreichen.

Schwangerschaftsdiabetes:
Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen gestörten Zuckerstoffwechsel, ausgelöst unter anderem durch die Schwangerschaftshormone. Natürlich spielt aber auch die Ernährung eine weitere Rolle.

Gestationsdiabetes:
Beim Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) ist das Problem, dass die mütterliche Glukose über die Plazenta auf das Kind übergeht und hier einen erhöhten Blutzucker verursacht. Die Folge ist, dass die Babys dieser Frauen dicker und größer sind, was die Geburt komplizierter machen könnte. In der Regel normalisieren sich die Blutzuckerwerte der Frau unmittelbar nach der Geburt wieder. Besonderes Augenmerk muss dann allerdings auf die Neugeborenen gelegt werden, denn oftmals rutschen diese in den Unterzucker, weil sie plötzlich nicht mehr durch die Mutter mit Glukose versorgt werden.

Typ I Diabetiker sind leider immer insulinpflichtig. Da führt kein Weg dran vorbei. Dadurch, dass die Zellen der Bauchspeicheldrüse kaum mehr Insulin produziert, muss von außen nachgeholfen werden.

BeimTyp II Diabetiker jedoch kann man sehr gut entgegen wirken. Ich persönlich kenne einige Diabetiker, die jahrelang Insulin gespritzt haben und durch Ernährungsänderung und Bewegung nun kein Insulin mehr benötigen.

Unterstützen kann man den Glukosestoffwechsel aber auch zusätzlich mit Mikronährstoffen bzw. Spurenelementen. Das ersetzt aber in keinem Fall eine Änderung der Lebensweise. Es unterstützt lediglich den Körper und hilft Insulin und Glukose wieder besser verwerten zu können. Ich selber setze gerne in der Praxis Präparate ein, die Mikronährstoffe, wie z.B. Bittermelone, Chrom, Zimt, Ingwer, Curcuma beinhalten, welche sich allesamt positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken.

Etwas zu den Mikronährstoffen

Bittermelone: hat eine blutzuckerregulierende Wirkung und beinhaltet Stoffe, die dem Insulin ähnlich sind. Außerdem wurde eine immunmodulierende Wirkung sowie eine antientzündliche Wirkung nachgewiesen.

Chrom: ist für Stoffwechselvorgänge unentbehrlich, hat eine positive Wirkung auf Insulin und beeinflusst so den Zuckerstoffwechsel positiv.

Zimt: Lange Zeit nur als Gewürz bekannt, wurde aber schon vor Jahrtausenden als Arznei- und Heilmittel eingesetzt. Zimt erhöht die Insulinsensibilität der Zellen und senkt LDL-Cholesterin und Triglyceride.

Ingwer: kehrt die Insulinresistenz in die Insulinsensibilität, so dass der Körper zunehmend sensibler auf Insulin reagiert und der Blutzucker reguliert wird. Ingwer regt außerdem den Stoffwechsel an, der bei vielen Diabetikern ins Stocken geraten ist.

Curcuma: hat eine leberstärkende und entgiftende sowie eine Blutzucker- und Cholesterinsenkende Wirkung. Es steigert die Durchblutung, wirkt entzündungshemmend und hat einen positiven Effekt auf die Gefäße. Diabetische Folgeerkrankungen können so gebremst werden.

Ändern Sie Ihre Lebensweise!

Ändert man nichts an seiner Lebensweise, festigt sich der Diabetes und auch ein Typ II Diabetiker kann in die Insulinpflicht kommen. Die Folgeschäden des Diabetes mellitus sind gravierend. Der Zucker schädigt die Gefäße, was Gefäßentzündungen und Gefäßverengungen nach sich ziehen kann. Auf Grund dessen kann es zu einem erhöhten Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko kommen. Aber auch die Gefäße und Nerven der Augen und Beine können beeinträchtigt werden. Diabetische Retinopathie ( Erkrankung der Netzhaut des Auges) und diabetische Polyneuropathie (Erkrankungen des peripheren Nervensystems) sind hier die Fachbegriffe.

Lassen Sie es gar nicht erst so weit kommen. Bewegen Sie sich so viel wie möglich, laufen Sie Treppen statt den Aufzug zu nehmen, ernähren Sie sich gesund und Kohlenhydrat arm. Unterstützen Sie Ihren Stoffwechsel mit Mikronährstoffen und gehen Sie täglich an die frische Luft, damit die Zellen Sauerstoff aufnehmen können.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen das Thema etwas näher bringen und natürlich auch, sollten Sie betroffen sein, nun wissen, was Sie selber gegen diese Erkrankung tun können. Die weitere naturheilkundliche Unterstützung mit homöopathischen, pflanzlichen oder spagyrischen Mitteln sollten Sie dann mit dem Heilpraktiker/Heilpraktikerin Ihrer Vertrauens absprechen.

 

Wichtiger Hinweis für den Einsatz der Rezepte
und Ausschlusskriterien


Inhaltliche Verantwortung und zur Kontaktaufnahme:
Heilpraktikerin
Alexandra Nau

Hauptstr. 68
42555 Velbert-Langenberg-Langenberg

info@naturheilpraxis-alexandra-nau.de 

www.naturheilpraxis-alexandra-nau.de

0163 88 04 558

Fragen? Rufen Sie mich doch an!