Erfahrungsbericht über die
EMDR-Methode

Heilpraktikerin
Alexandra Goldenstern
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
in meinem heutigen Artikel möchte ich Ihnen davon erzählen, wie ich mit der EMDR-Methode Krankheiten
behandele.
2006 hat der Wissenschaftliche Beirat für Psychotherapie die EMDR als
wissenschaftlich begründete Psychotherapiemethode anerkannt. Mit der EMDR-Methode können Traumafolgestörungen
bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern in nur wenigen Sitzungen erfolgreich behandelt werden.
Das zentrale Element der EMDR-Therapie sind die geleiteten Augenbewegungen, auch bilaterale
Stimulation genannt. Diese Augenbewegungen des Patienten sind mit der REM-Phase des Schlafes vergleichbar. Die
REM-Phase ist die Phase, in der die Ereignisse des Tages verarbeitet werden. So nutzt die EMDR den assoziativen
Zugang zu den fragmentierten neuronalen Netzwerken, um die konditionierten psychologischen Reaktionen zu löschen
und zu überschreiben. So werden eine Neuverarbeitung und Weiterleitung an die oberen Hirnstrukturen
ermöglicht.
Nun mögen Sie sich fragen, was die EMDR-Therapie mit Krankheit zu tun haben mag. Die Erklärung
liegt auf der Hand. Jeder kennt bestimmt die Aussage, dass Körper, Seele und Geist nicht voneinander zu trennen
sind. Wenn nun der Geist oder die Seele krank werden (beispielsweise durch einen Umzug in ein anderes Land oder
in eine andere Stadt, in dem/der man sich nicht wohlfühlt), reagiert der Organismus mit Krankheiten oder
Befindlichkeitsstörungen. In dem Fall, den ich Ihnen heute vorstelle, geht es um die Behandlung von Heuschnupfen
mit der EMDR-Therapie.
Bei meiner Patientin handelt es sich um eine 50 Jahre alte Frau, die seit ihrem 13. Lebensjahr an
schlimmem Heuschnupfen mit Atemnot und Augenentzündungen litt. Jegliche Therapien wie
Eigenbluttherapie oder auch Desensibilisierung über mehrere Jahre blieben erfolglos. Früher litt sie nur im
Frühjahr und Sommer an den Symptomen. Doch aufgrund des Klimawandels und der daraus resultierenden Tatsache,
dass die Pollen teilweise das ganze Jahr über fliegen, bestanden die quälenden Symptome auch im Herbst und
Winter mit zunehmender Heftigkeit. Die Lebensqualität meiner Patientin nahm zusehends ab.
In der Anamnese stellte sich heraus, dass die Patientin mit 13 Jahren mit ihren Eltern von
Brasilien nach Deutschland gezogen war. Mit dem Umzug begann der Heuschnupfen. Durch weiteres Fragen stellte sich heraus, dass
die Patientin den Umzug noch nicht richtig verarbeitet hatte. Dessen war sie sich natürlich vorher nicht
bewusst. Schließlich liegt es ja schon so lange zurück, und heute fühlt sie sich in Deutschland wohl. Und
dennoch hat der Umzug Spuren in ihrer Seele hinterlassen, die zu dem quälenden Heuschnupfen geführt haben.
Nachdem wir gemeinsam die Ursache für den Heuschnupfen gefunden haben, konnten wir diese in drei Sitzungen so
verarbeiten, dass die Patientin nun seit Jahren symptomlos ist.
Der Heuschnupfen stellt natürlich nur ein Beispiel dar. Eine andere Patientin suchte mich auf, weil
sie seit ihrer Pubertät an ständig wiederkehrenden Blasenentzündungen litt. Vorher
war sie bereits in verschiedenen Kliniken (sowohl stationär als auch ambulant) zur Verarbeitung des sexuellen
Missbrauchs an ihr durch ihren Onkel.
Die Patientin fühlte sich „schmutzig“ und gab sich eine Mitschuld an dem damaligen Geschehen. Auch
hatte sie ständig Partnerschaften, die ihr schadeten und in denen sie die Männer nicht achteten. Durch die
EMDR-Therapie leidet diese Patienten heute nicht mehr an Blasenentzündungen. Und auch der neue Mann an ihrer
Seite achtet sie, da sie ein großes Selbstwertgefühl entwickelt hat. Für mich war damals ihre Aussage, dass sie
sich so liebe wie sie sei, ein Geschenk. Das hat mir gezeigt, dass wir beide alles richtig gemacht haben. Heute
kommt diese Patientin hin und wieder zum „Luxuscoaching“, wenn sie ihre selbstgesteckten Ziele nicht
erreicht.
Wenn ich jetzt Ihre Neugier geweckt habe, kontaktieren Sie mich gerne per Mail oder
telefonisch.
Siehe:
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