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Juckreiz naturheilkundlich behandelt

Heilpraktikerin Alexandra Nau
Alexandra Nau
Heilpraktikerin

  • Ausbildung zur Heilpraktikerin 2009 – 2011
  • Seit 2012 in eigener Praxis mit den Schwerpunkten Frauenheilkunde, Kinderheilkunde, Mykotherapie, Irisdiagnose
  • Therapien: Therapeutische Frauen-Massage, Cranio-Sacrale Therapie, Blutegel Therapie, Babymassage, Dorn Therapie, Atlas Therapie

„Es ist zum aus der Haut fahren“ oder „das kratzt mich nicht“. Die Haut ist mehr als nur ein Spiegel der Seele. Anatomisch gesehen besteht unsere Haut aus 3 Schichten: Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut. Sie ist durchzogen von Millionen Nervenzellen, welche uns das Tasten ermöglichen, das Wahrnehmen von Heiß und Kalt, Druck und Zug. Die Hautzellen erneuern sich am laufenden Band, alte Hautzellen werden abgestoßen, neue nachproduziert und das innerhalb weniger Wochen. Würden die alten Hautschüppchen nicht abgestoßen, hätten wir wahrscheinlich eine cm dicke Hornschicht und unser Tastsinn wäre dadurch nur schwach oder gar nicht ausgeprägt. Auf der Haut herrscht ein pH-Wert von 5,5. Verschiebt sich dieser Wert, haben Erreger wie z.B. Pilze, Viren und Bakterien leichtes Spiel die Haut zu schädigen und in den Organismus einzudringen, um dort noch mehr Schäden anzurichten. Eine Schädigung oder Erkrankung der Haut, wie z.B. Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne..., hat einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität des Menschen. Sind es Körperstellen, die sich gut bedecken lassen, ist es vielleicht für den einen oder anderen nicht ganz so problematisch. Sind aber Stellen betroffen, die für jedermann sichtbar sind, ist man vermeintlich den Blicken anderer ausgesetzt. Die Haut nimmt also nicht nur Einfluss auf unsere physische Gesundheit, sondern auch auf unsere psychische Gesundheit.

Ständiger Juckreiz macht einen verrückt

Ständiger Juckreiz kann uns schier in den Wahnsinn treiben. Durch Quaddeln oder nässende Stellen wird man schnell zum Außenseiter, weil andere denken, man hätten eine ansteckende Erkrankung. Also cremen und überschminken wir diese Stellen und machen es damit nicht unbedingt besser. Die eh schon geschädigte Haut wird zugekleistert und die Poren verstopft. Die Hautreizung wird dadurch unter Umständen noch schlimmer.

Welche Aufgaben hat die Haut?

Die Haut hat unwahrscheinlich viele Aufgaben. Aufgaben, die den meisten von uns gar nicht bewusst sind. Sie bietet uns Schutz vor Kälte, sie hält uns warm. Über die Haut können wir unsere Emotionen ausdrücken. Schämen wir uns, treibt es uns die Schamesröte ins Gesicht. Erschrecken wir, werden wir blass. Sind wir aufgeregt, ziehen sich unsere Gefäße zusammen, wir bekommen kalte Hände. Haben wir uns angestrengt, schwitzen wir. Wir schwitzen aber auch, um den Körper vor Überhitzung zu schützen.

Kinderkrankheiten zeigen sich auf der Haut

Die meisten Kinderkrankheiten zeigen sich unter anderem als Ausschlag auf der Haut. Reagieren wir auf Lebensmittel oder andere Stoffe allergisch, bekommen wir Quaddeln, Juckreiz, Pickelchen. Durch den Einfluss unserer Hormone bekommen wir Pickel und Akne. Über die Haut nehmen wir Sauerstoff auf und geben Giftstoffe nach Außen ab. Einige Medikamente werden, um den Magen-Darm-Trakt und die Leber zu umgehen, als Pflaster auf die Haut geklebt. Im Winter kämpfen viele mit trockener, juckender, geröteter Haut und auch trockenen Lippen. Schuld daran sind zum einen die Talgdrüsen, die ab einer Temperatur von ca. 8 Grad die Talgproduktion deutlich einschränken, zum anderen aber auch die trockene Heizungsluft und die Außenkälte, der die Haut ungeschützt oder falsch „geschützt“ ausgesetzt ist. Durch die fehlende oder unzureichende Rückfettung wird die Haut trocken und spröde.

Wichtig ist, dass speziell im Winter keine Cremes aufgetragen werden, die auf Wasserbasis hergestellt sind. Denn diese verdunsten auf der Haut und können zu Erfrierungen führen. Im Winter darf die gewählte Creme daher gerne etwas fetthaltiger sein. Auch die Wahl der Seife sollte gut überlegt sein. Der pH-Wert der Haut ist leicht sauer. Seife hat einen basischen pH-Wert. Messungen haben ergeben, dass eingeseifte Haut einen H von 9-11 aufweist und somit in den alkalischen Bereich übergeht. Dies entfettet die Haut und macht sie angreifbar.

Meine persönliche Meinung ist, dass man Seife auch gut und gerne weg lassen kann. Hängt natürlich aber auch davon ab, welcher Verschmutzung wir tagtäglich ausgesetzt sind. Gerade die Kinderhaut ist sehr empfindlich und sensibel. Da wird oft gecremt und geschmiert, dass die Haut kaum mehr atmen kann. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an die Zeiten erinnern, wo man Penatencreme oder Niveacreme mehrere cm dick auf die Haut aufgetragen und dann noch die Windel drüber gelegt hat. Dass da kein Sauerstoff mehr durchkommt, sollte uns einleuchten. Wenn Kinderhaut unbedingt eingecremt werden muss, dann bitte mit gut ausgewählten Produkten und nur dünn auftragen. Wenn sich bei Kindern ein Infekt anbahnt, zeigt es sich oft auf der Haut zuerst. Unser Sohn ist ein Paradebeispiel dafür. Immer wenn sich bei ihm ein Infekt anbahnte, hatte er, bevorzugt im Gesicht, eine gerötete, trockene, schuppige Stelle. Mal auf der Stirn, mal auf der Wange... Während des Infektes blieb diese Stelle bestehen, danach war sie genauso schnell verschwunden wie sie kam. Nach kurzer Zeit wusste ich den Zusammenhang und konnte das zuordnen. Diese Stellen jucken auch meistens und quälen die Kinder und bringen sie unter Umständen auch um den Schlaf. Die Firma Orthim und die Firma Heel haben 2 schöne homöopathische Mittel heraus gebracht, welche gut bei juckenden, trockenen Ekzemen eingesetzt werden können, ohne zu schaden. Das Präparat von Heel, Cutacalmi, beinhaltet Centella asiatica, Thuja occidentalis sowie Viola tricolor. Diese Mittel werden zur Juckreizlinderung und zur Wundheilung eingesetzt. Derma-Orthim von der Firma Orthim beinhaltet Kieselsäure, Delphinium staphisagria (Stefanskraut), Graphites (Graphit), Daphne mezereum (Seidelbast), Vinca minor (Immergrün), Stibium sulfuratum nigrum (Schwefel-Spiesglanz) und wirkt speziell bei nässenden Ekzemen, eitrigen Hautausschlägen und Bläschenausschlägen. Da die Globuli sehr gut vertragen werden, setze ich sie auch gerne bei meinen kleinen Patienten ein. Auch zahnende Kinder neigen zu Hautausschlägen und können Linderung durch die genannten Mittel erfahren. Kinder, die unter Juckreiz leiden oder Schmerzen haben durch offene Stellen auf der Haut, schlafen in der Regel auch deutlich schlechter. Sie wachen Nachts oft auf, weinen viel, kratzen sich blutig...

Wir Eltern schlafen dann natürlich auch unruhig und werden oft aus dem Schlaf geholt und müssen aufstehen. Um dem Kind die Unruhe zu nehmen, die es durch die Ekzeme und Ausschläge hat, möchte ich Ihnen noch das Seda-Orthim ans Herz legen. Es fährt überdrehte, übernächtigte Kinder runter. Sie finden leichter in den Schlaf und können auch wieder besser durchschlafen. Es ist auch ein tolles Mittel für Schulkinder, die sehr nervös sind, unter starker Anspannung leiden und deswegen unkonzentriert in der Schule sind. Wichtig ist immer noch zu wissen, dass diese Mittel nicht abhängig machen.

Alles Gute für Sie und Ihr Kind!

 

Wichtiger Hinweis für den Einsatz der Rezepte
und Ausschlusskriterien


Inhaltliche Verantwortung und zur Kontaktaufnahme:
Heilpraktikerin
Alexandra Nau

Hauptstr. 68
42555 Velbert-Langenberg

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