Reizhusten
naturheilkundlich behandelt

Alexandra
Nau Heilpraktikerin
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Ausbildung zur Heilpraktikerin 2009 –
2011
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Seit 2012 in eigener Praxis mit den Schwerpunkten
Frauenheilkunde, Kinderheilkunde, Mykotherapie,
Irisdiagnose
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Therapien: Therapeutische Frauen-Massage,
Cranio-Sacrale Therapie, Blutegel Therapie, Babymassage,
Dorn Therapie, Atlas Therapie
Momentan schniefen und husten wieder so ziemlich alle um uns herum,
eine „Grippe“-welle legt vielerorts alle(s) lahm. Die Schniefnase ist oft nach ein paar Tagen wieder weg, der
Husten jedoch bleibt oft hartnäckig über Wochen erhalten. Gerade Nachts, wenn man schlafen und sich erholen möchte
und sollte, fängt der Husten an uns das Leben schwer zu machen. Es kratzt und kribbelt im Hals. Wir Erwachsene
können das noch ganz gut kompensieren und etwas dagegen tun, aber die Kinder sind dabei auf die Hilfe und
Unterstützung der Eltern angewiesen.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass unser Sohn vor ca. 2
Jahren mal einen wahnsinnigen Husten hatte. Tagsüber hat er gebellt wie ein Hund, nachts kam er kaum in den Schlaf,
da der Husten ihn ständig wieder hoch getrieben hat. Teilweise war der Hustenreiz so stark, dass er erbrechen
musste. Der Magen wurde durch die Husterei so durch geschaukelt, dass er permanent würgen und im Anschluss
erbrechen musste. Gerade Kinder sind oft von starkem, quälendem Hustenreiz betroffen.
Vor ein paar Tagen habe ich mit einer Patientin telefoniert und habe
im Hintergrund ihren Sohn permanent husten hören. Man konnte förmlich durch das Telefon sehen, wie anstrengend das
Husten für den 2jährigen ist.
Warum husten wir
eigentlich?
Husten ist ein natürlicher Reinigungsprozess der Lunge und Bronchien.
Der Körper versucht so festsitzenden Schleim los zu werden. Jeder von uns hat sich schon mal verschluckt und so den
natürlichen Reflex des Körpers erfahren, in dem er durch heftiges Husten versucht den Fremdkörper, der
versehentlich in der Luftröhre gelangt ist, wieder los zu werden. Dieser Reflex schützt uns vor dem
ersticken.
Was ist Krampf-
oder Reizhusten?
Der Krampf- oder Reizhusten wird meist durch Viren ausgelöst. Aber
auch bestimmte Medikamente, wie z.B. ACE-Hemmer, können einen anhaltenden Hustenreiz auslösen. Die Schleimhäute
sind gereizt, die Flimmerhärchen nicht mehr optimal beweglich, der Körper erkennt, dass da etwas im Argen ist und
handelt. Es setzt ein Hustenreiz ein. Dieser Husten kann produktiv, also mit Schleim, aber auch trocken sein.
Wichtig ist, wenn man von Husten betroffen ist, viel zu trinken.
Wie können wir
unserem Kind helfen?
Am besten Thymian- oder Spitzwegerichtee. Diese Heilkräuter haben
eine entzündungshemmende, schleimlösende Wirkung und können so die gereizten Schleimhäute beruhigen. Durch die
Flüssigkeitszufuhr wird festsitzender, zäher Schleim verflüssigt und lässt sich so wesentlich besser lösen und
abhusten. Wer keinen Tee mag, was gerade bei Kindern oft der Fall ist, kann auch auf Globuli zurück greifen, welche
aus diversen Heilkräutern hergestellt werden. Brechwurz z.B. ist ein schönes Mittel, um den Husten zu lösen und um
den Würgereiz, der oft durch das Husten entsteht, nicht aufkommen zu lassen. Santakraut wird oft bei Asthma und
krampfartigem Husten eingesetzt. Damit nicht alle Mittel einzeln gegeben werden müssen, greife ich persönlich gerne
auf Komplexmittel zurück. Tusso-Orthim z.B. ist so ein
Komplexmittel. Es beinhaltet Brechwurz, Santakraut, Klapperschlangenwurzel und schwarze Tollkirsche. Zusätzlich
lasse ich die Eltern immer gerne Zwiebelsäckchen für ihre Kinder machen. Dabei wird eine gehackte Zwiebel in ein
Trockentuch oder Spucktuch gegeben, das Tuch mit einem Band zu einem Säckchen zusammen knoten und anschließend noch
mal mit einer Flasche oder dem Nudelholz auf das Säckchen klopfen, damit die ätherischen Öle der Zwiebel austreten
können. Dieses Säckchen legt man dem Kind mit ins Bett. Entweder direkt auf die Brust oder einfach ans Kopfende des
Bettes. So kann das Kind die Nacht über die ätherischen Dämpfe einatmen. Die Zwiebel hat eine antivirale,
antibakterielle Wirkung, ist entzündungshemmend und schleimlösend aber auch hustenreizlindernd. Oft kommen Eltern
mit ihren Kindern in meine Praxis und erzählen dann, dass die Kinder, trotzdem sie am Abend, kurz vor dem Schlafen
gehen noch mal inhaliert haben, die ganz lange Nacht durchgehustet haben. Durch das Inhalieren soll der Schleim
gelöst und die Schleimhäute befeuchtet werden. Wenn dann am Abend oder auch kurz vor dem Schlafen gehen noch mal
inhaliert wird, ist es eine völlig natürliche Situation, dass man in der Nacht vermehrt abhusten muss.
Hustenstiller sind, meiner Meinung nach, völlig unnütz. Der Körper
versucht etwas los zu werden, der Hustenstiller unterdrückt genau dies. Das Sekret staut sich mehr und mehr, weil
es nicht abgehustet wird, der Hustenreiz wird ja unterdrückt. Der Nährboden für weitere Viren und Bakterien bleibt
erhalten und die rasante Vermehrung der Keime vorprogrammiert. Wer also nicht auf chemische Hustenmittel zurück
greifen möchte, versucht es einfach mit erwähntem Komplexmittel, mit der Heilkraft der Zwiebel und viel
Flüssigkeitszufuhr. Sie werden sehen, schnell gehört der Husten der Vergangenheit an.
Alles Gute für Sie und Ihr Kind!
Wichtiger Hinweis für den
Einsatz der Rezepte
und Ausschlusskriterien
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Alexandra Nau
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