Rheuma, Gicht und Arthrose -
naturheilkundlich begleitet

Alexandra Nau Heilpraktikerin
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Ausbildung zur Heilpraktikerin 2009 –
2011
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Seit 2012 in eigener Praxis mit den Schwerpunkten
Frauenheilkunde, Kinderheilkunde, Mykotherapie,
Irisdiagnose
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Therapien: Therapeutische Frauen-Massage,
Cranio-Sacrale Therapie, Blutegel Therapie
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Rheuma kann jeden
treffen
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Rheuma kann jeden treffen,
unabhängig vom Alter. Bereits Kinder können unter schmerzenden Gelenken und Muskeln leiden. Es gibt über
100 verschiedene Rheumaformen: degenerativ, entzündlich, nicht entzündlich, Weichteilrheuma, Rheuma der
inneren Organe usw... Schmerzhafte, geschwollene Gelenke, schmerzende Muskeln und Sehnen, Morgensteifigkeit
der Gelenke, Deformationen, eingeschränkte Beweglichkeit... Schmerzen stehen bei diesen Patienten auf der
Tagesordnung.
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Bei der rheumatoiden Arthritis
sind die Gelenke zumeist symmetrisch befallen. Betroffen sind oft die Hände und Knie, aber auch die
Schultern, Sprunggelenke und die Wirbelsäule kann betroffen sein. Die Entzündungswerte im Blut sind meist
erhöht, die Rheumafaktoren können ebenfalls erhöht sein. Die Ursache für diese Art der Erkrankung kann in
vielerlei Faktoren liegen. Falsche Ernährung, Rauchen, Viren, Bakterien, genetisch bedingt. Werden
überwiegend Weißmehlprodukte verzehrt, erzeugt dies im Körper entzündliche Reaktionen. Diese rufen das
Immunsystem auf den Plan, denn das möchte diese Entzündungen gerne direkt bekämpfen. Es werden Zellen
ausgesendet, die die Entzündung abbauen sollen. Dabei wird aber auch immer ein Stück gesundes Gewebe mit
abgebaut. Durch die entzündlichen Prozesse werden Übersäuerungen forciert, der PH-Wert verschiebt sich und
dies schädigt die Gelenke und das umliegende Gewebe.
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Aber nicht nur Weizenmehle
schädigen den Körper, auch Schweinefleisch und übermäßiger Verzehr von Zucker haben einen negativen Effekt.
Der Stoffwechsel stagniert. Stoffe, die normalerweise ausgeschieden würden, setzen sich im Gewebe fest und
richten dort Schäden an. Nährstoffe werden nicht mehr ordentlich aufgenommen und
verwertet.
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Patienten, die unter Gicht bzw.
an erhöhten Harnsäurewerten leiden, können auch viel über eine Ernährungsumstellung erreichen. Purine
werden freigesetzt durch Alkohol oder durch Fleisch, Innereien, Hülsenfrüchte. Aber auch bestimmte
Medikamente erhöhen den Harnsäurewert: Chemotherapeutika z.B.
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Auch Fasten kann Gicht
auslösen
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Die Harnsäurekristalle lagern
im Gelenk ein und sorgen dort für Entzündungen. Der Körper aktiviert auch hier Zellen zum Abbau und auch
hier wird immer ein Stück gesundes Gewebe mit abgetragen. Wie schon erwähnt, kann eine Ernährungsumstellung
schon Erleichterung bringen. Die maximale Purinzufuhr sollte bei maximal 2000mg/Woche
liegen.
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Wichtig, neben der Ernährung,
ist die Flüssigkeitszufuhr. Gerade das fällt vielen Patienten sehr schwer. Eine meiner Standardfragen bei
der Anamnese ist: „Wie viel trinken Sie am Tag?“. Meist wird dann schon verlegen gekichert oder direkt
gesagt: „Zu wenig“.
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Harnsäurekristalle lagern sich
aber nicht nur in den Gelenken ab. Sie führen auch in den Nieren zu irreversiblen Schäden. Gerade da ist
das Trinken enorm wichtig. Ist es nun zu einem Gichtanfall gekommen, kann man selbstständig, neben der
Ernährungsumstellung, noch zusätzlich etwas gegen die Schmerzen und die Entzündung
machen.
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Umschläge mit Heilerde z.B.
binden die Giftstoffe, Schwermetalle und Säuren. Auch Basenbäder binden die Säuren. Dazu einfach 1 EL
Basenbad ins Waschbecken oder eine Schüssel geben, ein Tuch eintauchen, auswringen und als Wickel um das
schmerzende Gelenk wickeln. Vogelmiere hat eine schmerzhemmende Wirkung. Dazu entweder Vogelmieretee
trinken oder als Tinktur (Alsine media von der Firma DHU). Vogelmiere enthält Eisen, Magnesium, Kalium,
Kupfer, Phosphor, Zink, Kalzium, Vitamin C, Kieselsäure. Für den Tee einfach 2 TL getrocknetes Kraut oder 1
TL frische Vogelmiere mit 250ml heißem Wasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen. Wer gerne badet kann
eine geriebene Ingwerknolle mit 2 Liter heißem Wasser übergießen. 15 Minuten ziehen lassen und dann mit ins
Badewasser geben. Nachruhen ist anschließend sehr wichtig. Ich persönlich arbeite ich gerne mit
"Heilpilzen" bei rheumatischen Erkrankungen. Sind
Autoimmunprozesse im Gange, kann der ABM dort eine gute Arbeit leisen. Um entzündliche Prozesse zu
lindern, eignet sich der Reishi sehr gut. Um die Sehnen, Muskeln und Bänder zu stärken,
wird der Pleurotus gerne eingesetzt, zur Knochenstärkung der Maitake,
da er Ergosterol, eine Vorstufe des Vitamin D, enthält. Auch Patienten, die unter Arthrose leiden,
profitieren von den Pilzen. Der Knorpel unterliegt einem ständigen Auf- und Abbau.
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Gelenkfehlstellungen begünstigen
Arthrose
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Ebenso unausgewogene Ernährung,
Vitaminmangel, Übersäuerung. Heilpilze, wie z.B. der Reishi, enthalten entzündungshemmende Substanzen.
Zudem hemmen sie die Ausschüttung von Histamin. Der Shiitake enthält Mineralien und
Vitamine, hat einen positiven Einfluss auf übersäuertes Gewebe. Einen stärkenden Bezug auf Knorpel,
Bändern, Muskeln und Sehen hat der Pleurotus. Durch ihn kann das Gelenk mehr Stabilität
erfahren.
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Besonders gerne empfehle ich
aber die Grünlippmuschel. Sie hat einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und Glycosaminen. Diese sind
wichtig für die Nährstoffversorgung der Gelenkschmiere. Auch auf andere Präparate greife ich gerne zurück.
So Nährstoffkombinationen wie z.B. Condrotect comp. - Gelenkvitalstoffe. Die dort
enthaltenen Vitalstoffe wie Vitamin D, Vitamin C, Zink, Kupfer, Mangan, Selen, Chondroitinsulfat,
Glucosaminsulfat, Hyaluronsäure dienen der Ernährung der Gelenkschmiere und so auch der Ernährung des
Knorpelgewebes.
- Auch die
Blutegel Therapie lässt sich bei rheumatischen und
arthrotischen Beschwerden sehr gut einsetzen. Dafür wird, je nach Lokalisation, eine entsprechende Anzahl an
Blutegeln aufgesetzt. Das Sekret der Blutegel hat eine schmerzlindernde, entgiftende Wirkung, die sogar
recht schnell einsetzt.
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Wenn Sie selber von Rheuma,
Gicht oder Arthrose betroffen sind, dann lassen Sie sich bei einem HeilpraktikerIn Ihres Vertrauens
beraten. Es gibt viele naturheilkundliche Möglichkeiten das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen oder zu
mildern.
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Wichtiger Hinweis für
den Einsatz der Rezepte
und Ausschlusskriterien
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Inhaltliche Verantwortung und zur Kontaktaufnahme: Alexandra
Nau Heilpraktikerin
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Haupt Str. 68,
42555 Velbert-Langenberg
Tel: 02324 707755
Handy: 0163 88 04 558
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