Schädelakupunktur nach
Yamamoto

Martina
Coldewey Heilpraktikerin
Yamamoto New Scalp Acupuncture
(YNSA)
Die YNSA-Schädelakupunktur eignet sich besonders für alle schmerzhaften
Erkrankungen des Bewegungsapparates, Ischialgien, für neurologische Störungen, Kopfschmerzen, Allergien und Tinnitus. Die Schädelakupunktur ist gut mit anderen Akupunkturformen wie der Hand- und Körperakupunktur kombinierbar. Wenn der richtige Punkt getroffen worden ist, führt das
zumeist augenblicklich zu einer Schmerzreduktion. Bei Kindern und ängstlichen Patienten kann statt einer Nadel
auch das gefundene Punktareal mit einem Laser oder mittels Elektroakupunktur stimuliert
werden.
Die Schädelakupunktur nach Yamamoto kurz -YNSA genannt, arbeitet über
sogenannte Somatotope (siehe Wikipedia), das sind Abbildungen des Körpers auf kleinen Arealen, die sich hier
vornehmlich am Kopf befinden. Wenn dort Veränderungen an Gewebe oder Muskeln feststellbar sind, wird dort
eine Nadel gesetzt. Unterstützt wird die Diagnostik durch das Abtasten (Palpieren) von bestimmten Hals- und
Bauchdeckenbereichen, die dann häufig auf Druck schmerzhaft reagieren.
Die YNSA-Akupunktur unterscheidet in sogenannte Basis-Punkte und in Ypsilon-Punkte.
Die Basispunkte A,B,C befinden sich an der Stirn jeweils seitlich der
Mittellinie in der Stirnhaargrenze und werden für Störungen und Schmerzen im Bereich von Halswirbelsäule, Schulter
und oberen Gelenken, Armen und Händen verwendet. Die Basispunkte D,E,F beziehen sich mehr auf die Beschwerden im
Bereich von Brustwirbelsäule, Lendenwirbeln und unteren Gelenken und Extremitäten. Es gibt noch weitere
Zusatzpunkte für Ischialgiebeschwerden.
Die Sinnesorganpunkte für Mund, Nase, Augen befinden sich ebenfalls vorne an der
Stirn. Wenn sich in der Patientenanamnese dort Beschwerden zeigen, werden die Bereiche auf Verquellungen und
Verhärtungen untersucht und punktgenau genadelt.
Die sogenannten Ypsilonpunkte befinden sich seitlich am Kopf in Höhe der
Ohren.
Sie werden durch die Bauchdecken- oder Halsuntersuchung ermittelt und stehen jeweils
für einen Meridian bzw. Organpunkt. Bei einer Druckschmerzhaftigkeit, bzw. Missempfindung des Patienten beim
Abtasten weiß man, dass es in dem Areal eine Störung gibt und kann die einzelnen Punkte gezielt nadeln.
Mittlerweile hat Dr. Yamamoto weitere Areale am Kopf sowie auf dem Rücken und im Brustbereich entdeckt, die seine
Akupunkturform noch effektiver machen.
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