Vitalblutanalyse im Dunkelfeld
Dunkelfeldmikroskopie, Dunkelfelddiagnostik

Mechthild Wichmann-Kramp
Heilpraktikerin
In diesem Beitrag erfahren Sie:
1. Wie ich zur Dunkelfeldmikroskopie gekommen
bin
2. Vorteile der Dunkelfeldmikroskopie
3. Vorsorge mit Dunkelfeldmikroskopie
4. Möglichkeiten der Dunkelfeldmikroskopie
1. Wie ich zur Dunkelfeldmikroskopie gekommen
bin
Als Mitglied des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker erhalte ich jeden
Monat die Zeitschrift „Der Heilpraktiker“. Im Frühjahr 2018 erschien ein Artikel über
Dunkelfeldmikroskopie. Ich war sofort gefesselt von der Methode. Die Vorstellung, vitales Blut - Blut, genau so
wie es jetzt gerade ist - zu betrachten, fand ich faszinierend. Nicht erst Blutbestandteile zum Beispiel
einfärben zu müssen, damit sie sichtbar werden, war für mich ein Mittel der Wahl. Ich wollte sofort alles
darüber wissen, alles darüber lernen und Erfahrung sammeln. Erst mal Google fragen - für den Anfang wurde mein
erster Wissensdurst gestillt. Einige Zeit später, im November, traf ich beim Norddeutschen
Heilpraktiker Kongress auf Bärbel Hoffmeister und Reinhard Gassner. Sie präsentierten
die Dunkelfeldmikroskopie. Man konnte vor Ort eine Vitalblut-Analyse machen. Wollte ich das hier, so öffentlich?
Ich lief um den Stand wie die Katze um den heißen Brei. Nach mehreren Anläufen und einer liebevollen Ermunterung
meiner Freundin, die mit mir den Kongress besuchte, setzte ich mich zu dem Mikroskop. Ein kleiner Stich mit der
Lanzette, erstes Blut abgewischt, der zweite Blutstropfen für die Untersuchung und schon waren wir mitten in der
Analyse. Auf dem Monitor konnte ich miterleben, was im Mikroskop zu sehen war. Auch ohne Ausbildung konnte ich
erkennen, dass mein Blut, ohje ohje, nicht dem Ideal auf dem Plakat entsprach. Diese vielen Geldrollen konnte
ich auch als (noch) Laie spontan erkennen. Die weiteren Details erklärte mir Bärbel Hoffmeister und riet mir
auch zu einer Therapie. Mit einem Rezept in der Tasche fuhr ich an diesem Abend vom Kongress nach Hause. Kurze
Zeit später hatte ich die Medikamente und begann mit meiner Kur. Der Darm sollte unterstützt, die Übersäuerung
zurückgeführt und die Leber gestärkt werden. Ich war gespannt, was geschehen würde mit mir. Allmählich beruhigte
sich mein Darm, weniger Blähungen, weniger Durchfall. Heißhungerattacken gehörten schon bald der Vergangenheit
an. Es ging mir deutlich besser. Das war das, was ich wollte: über Dunkelfeldmikroskopie lernen und damit
Erfahrungen zu machen, sogar am eigenen Leibe. Seitdem bin ich begeisterte Verfechterin dieser Methode, die
viele Vorteile hat und Möglichkeiten bietet. Ich habe eine Ausbildung dazu gemacht und die Praxis mit einem
Mikroskop plus Zubehör ausgestattet. Seitdem ist die Vitalblut-Analyse für die Naturheilpraxis an der Schlei ein
unverzichtbares zweites Standbein geworden neben der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), über die ich
hier schon verschiedentlich berichtet habe.
2. Vorteile der Dunkelfeldmikroskopie
Durch den seitlichen Lichteinfall auf das Präparat sind in der Dunkelfeldmikroskopie auch kleine Teile (ab einem
1/1.000mm) im Blut gut sichtbar. Prof. Dr. Günther Enderlein verdanken wir diese Art, sich
diagnostisch mit Blut auseinander zu setzen.
→ Es ist möglich, gezielt therapeutisch einzugreifen,
auch wenn die Ursachen (noch) nicht bekannt sind.
So kam am 11.07.2019 eine Patientin zu mir, die sich einfach mal vergewissern wollte, was denn so mit ihr los
ist. „Im Prinzip gehe es ihr gut, aber irgendwie ging es ihr auch schon mal besser“. Vor mir saß eine Frau mit
unspezifischem Unwohlsein.
→ Patienten können selbst auch einen Blick auf ihr Blut werfen
Gemeinsam setzten wir uns ans Mikroskop. Der erste Eindruck: „Geldrollen“ prägten die Situation. Die Patientin war schockiert. Das hatte
sie nicht erwartet. Weitere Hinweise aus dem Blut ergaben eine Gesamtsituation, auf die mit Medikamenten nach
dem Therapiekonzept nach Prof. Enderlein (Sankombi D5 Tropfen der Fa. Sanum Kehlbeck) reagiert wurde,
unterstützt mit Mitteln zur Stärkung des Darmmikrobioms und ergänzt mit Silymarin Loges, um die Leber zu
unterstützen.
→ Dunkelfeld-Diagnostik bietet eine ausgezeichnete Therapiekontrolle
Nach gezielter Therapie zeigen sich nach durchschnittlich 5 Wochen deutliche Blutbildveränderungen. Am 30.08.2019 ist die Patientin zur
Kontrolle wieder da. Gespannt ist sie (und natürlich ich auch), welche Situation im Blut wir heute vorfinden.
Die „Geldrollen“ sind verschwunden. Ihre Verdauungssituation hat sich deutlich verbessert. Sie fühlt sich
wohler und leichter. Das Bedürfnis, sich täglich auf die Waage zu stellen um das Körpergewicht zu überwachen,
ist weg. Sie ist entspannt und freut sich, dass sie ihr Gewicht ganz von selbst auf gewünschtem Level hält. Es
finden sich noch einige Hinweise auf Disharmonien im Blut, auf die wir mit entsprechenden Mitteln eingehen:
Notakehl D5 Tropfen der Fa. Sanum Kehlbeck und Phönix Ferrum spag.
3. Vorsorge mit Dunkelfeldmikroskopie
Dunkelfeld-Dignostik kann Krankheitstendenzen erkennen, bevor Laborwerte abweichen.
Das macht sie zu einer guten naturheilkundlichen Vorsorgeuntersuchung.
Hier ein Beispiel: einer meiner Patienten, der nach der erfolgreichen Behandlung seiner Schulter mit Akupunktur
regelmäßig in größeren Abständen kommt, um sich nach chinesischer Art von Yang Sheng, der chinesischen Lebenspflege,
mal „durchchecken“ zu lassen, wurde vor kurzem nachts mit Herzbeschwerden/Verdacht auf Herzinfarkt in die Klinik
gebracht. Dort hat man ihn einige Tage beobachtet und gründlich untersucht.
Ergebnis: er ist kerngesund und für einen 80jährigen Mann erstaunlich fit. Nach dem Krankenhausaufenthalt bat er um
einen Termin, um mit mir den Krankenbericht, insbesondere die Laborwerte zu besprechen. Ich konnte ihm bestätigen,
dass alle Werte gut, d.h. im Normbereich liegen. Ein Wert gefiel mir dennoch nicht: der Blut-pH lag bei 7,35. Das
ist die Untergrenze des Normbereiches, die nicht unterschritten werden sollte. Diese noch gesunde Situation wollte
ich gerne stabilisieren und den Blut-pH-Wert erhöhen.
Das Mittel der Wahl: Dunkelfeldmikroskopie. Es finden sich im Blut leichte Zeichen von
Übersäuerung und deutliche Verformungen der Erythrozyten. Letzteres führt mich zu der Verordnung von Silymarin
Loges, einem Lebermittel aus der Mariendistel. Ich bin gespannt, wie nach ca. 5 Wochen sich die Situation im Blut
darstellen wird. Wird schon alles gut sein oder ist noch ein weiterer Impuls für den Körper notwendig?
4. Möglichkeiten der
Dunkelfeld-Mikroskopie
Ein Blick auf unser Blut ermöglicht uns:
• das Blutmilieu zu erkennen
• den Säuren-Basen-Haushalt zu beurteilen
• Hinweise zu erhalten auf chronische Übersäuerung
• Durchblutungsprobleme zu erkennen
• Hinweise auf Entzündungen, Infektionen, Allergien und
Unverträglichkeiten zu erhalten
• Eisenmangel bzw. Eisenverwertungsstörungen zu erkennen
• auf Blutungen im Körper aufmerksam zu werden
• Hinweise auf Störungen im Bereich der Leber, Bauchspeicheldrüse,
Schilddrüse, Nieren und Darm zu erhalten
• zu sehen, ob Störungen im Immunsystem (zelluläre und
regulatorische Abwehr) vorliegen
• Schadstoffbelastungen zu erkennen
Für die Naturheilpraxis an der Schlei ist dieses Diagnose-Instrument nicht mehr wegzudenken.
Sie sind neugierig geworden? Sie haben noch Fragen? Sie sind gespannt auf Ihr Blut?
Rufen Sie an, schreiben Sie mir, kommen Sie vorbei und wir schauen auf Ihr Blut.
Damit Sie gesund bleiben!
Siehe auch: Weitere Artikel
von Mechthild Wichmann-Kramp
und die Erfahrungen mit der Synergetischen
Homöopathie
Hinweis: Jedes Rezept ist erfolgreich in der täglichen Praxis erprobt. Dennoch
- setzen Sie es immer erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker ein.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Inhaltliche Verantwortung und zur Kontaktaufnahme:
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Mechthild Wichmann-Kramp
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