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Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich
- ein Erfahrungsbericht -

Rolf Ott - Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich - ein Erfahrungsbericht

Rolf Ott
Eidgenössisch diplomierter Komplementärtherapeut

In den vielen Jahren meiner täglichen Praxis habe ich die Erfahrung machen dürfen, dass sich die von mir entwickelte Methode des „Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich“ bei Patienten mit z.B.

   
 -   Hüftgelenksarthrose,
   
 - multiplen Rückenschmerzen,
   
 - HWS- und LWS-Syndrom mit Ausstrahlungen in Arme und Beine
 

als segensreich erweist.

Selbst dann, wenn die ärztliche Empfehlung lautet:

Künstliche Hüften,

sind wir durch den Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich mit unserem Latein noch nicht am Ende.

 

Damit Sie sich unter dem Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich etwas mehr vorstellen können, möchte ich Ihnen hier einen typischen Behandlungsablauf schildern:

 

Anamnese

 

Wie bei jeder anderen Therapieform, so ist auch beim Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich die genaue Befragung des Patienten von großer Wichtigkeit:

   
 - Was führt Sie zu mir ?
 
 - Sind Sie in ärztlicher Behandlung ?
   
 -  Wer ist der behandelnde Arzt ?
   
 -  Wie lautet die ärztliche Diagnose ?
   
 - Welche Medikamente nehmen Sie ?
   
 - Gab es schon irgendwelche Operationen ?
   
 - Hatten Sie irgendwelche Unfälle ?
   
 - Was ist  Ihre berufliche Tätigkeit ?
   
 -    Wenn die Schmerzen Sie nicht plagen würden, wären Sie dann glücklich und zufrieden ?
   

Anschließend erkläre ich dem Patienten, wie ich den Ohrtastbefund erhebe. Er ist als wichtiger Bestandteil des Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich zu verstehen. Dieser Teil der gesamten Behandlung ist der einzig Unangenehme. Alles andere dürfe nie Schmerz oder Unwohlsein hervorrufen. Wenn überhaupt, dürfen nur geringe, psychische Unannehmlichkeiten auftreten. Solche Empfindungen sind alle kontraproduktiv.

 

Ohrtastbefund:


In einer ersten Behandlung beim Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich wird der Ohrtastbefund häufig als schmerzhaft erlebt. An vielen Stellen finden sich schmerzhafte Punkte. Das ist für mich ein deutlicher Hinweis darauf, dass eine Unordnung vorliegt. Darüber hinaus geben mir zusätzliche Punkte weiteren Aufschluss. So prüfe ich beispielsweise die Punkte innerhalb der Fossa Triangularis! Dort ist entsprechend der Lehre der Ohrakupunktur nach Dr. Nogier der Punkt „Französisches Knie“ gelegen, der mir Aufschluss über die Muskulatur und die Bänder des Knies gibt. Etwas außerhalb der Fossa triangularis prüfe ich den Punkt „Chinesisches Knie“. Er lässt Rückschlüsse auf den knöchernen Zustand und der Knorpel des Knies zu. Erweist sich zusätzlich noch der kurz vor dem Lobulus gelegene Punkt des Kiefergelenks als sehr empfindlich, erhalte ich damit den ersten Hinweis darauf, dass es sich um eine Fehlstellung des Beckens handeln könnte.

 

Die Prüfung weiterer Punkte auf Schmerzhaftigkeit und die Befragung nach: 

 
 - Amalgam
   
 - Gelbgold sowie
   
 - toten, wurzelbehandelten Zähnen
   

sichern meinen Befund ab.

 

Energetische Behandlung:

 

Die Hinweise aus dem Ohrtastbefund veranlassen mich im Rahmen des Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich den ganzen Kreislauf 3 mal durchzuarbeiten. Diese Behandlung wird von den Patienten häufig als sehr angenehm beurteilt.

 

Statische Behandlung:

 

Wenn beispielsweise eine Beckenkorrektur notwendig ist, prüfe ich zunächst die Beinlängendifferenz. Ist diese zu groß, mobilisiere ich mittels Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich beide Iliosakralgelenke in beiden Richtungen jeweils zweimal.

 

 Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich


Schwingen auf dem Kissen:


Anschließend geht es auf das Kissen. Hier ist es wichtig, den Patienten genauestens zu beobachten. Denn, wie ich eingangs erwähnte, darf während der Behandlung gar nichts wehtun und schon gar kein Unbehagen auslösen. Tritt unvermutet dennoch ein Schmerz auf, bekomme ich dadurch einen zusätzlichen Therapiehinweis. Diesen Bereich spare ich beim Schwingen mit dem Kissen zunächst aus.

 

Abschluss:

 

Anschließend folgt ein ordentlicher Abschluss des Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich. Das heißt: In Bauchlage ausstreichen, beispielsweise über den Blasenmeridian. Immer dort beginnend, wo zum Zeitpunkt der ersten Behandlung der Patient die stärksten Schmerzen verspürt hat. Den Abschluss macht die Punktebehandlung über die zugeordneten

Meridiane.

 

Schluss-Endkontrolle:

 

Während der Patient auf dem Rücken liegt, taste ich erneut das Ohr bzw. beide Ohren nach schmerzhaften Punkten ab, so auch die vegetative Rinne. Im Rahmen des Behandlungskonzepts Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich behandle ich betroffene Bereiche über eine Massagetechnik, beispielsweise das Konzeptionsgefäß auf derselben Seite, dann folgt der Nieren-Meridian. Auf der gegenüberliegenden Seite behandle ich abschließend den Nieren-Meridian und die vegetative Rinne am Ohr.


Der Patient rollt sich nun auf die linke Seite und setzt sich so auf die Therapieliege, wie er sich auf einen Stuhl setzen würde (Rückenkonformes hochkommen). Dabei stehe ich hinter dem Patienten und mache ihm ausdrücklich darauf aufmerksam, dass er zukünftig nur noch so aus dem Bette steigen darf.
Jetzt lasse ich den Patienten aufstehen und ihn einige Schritte gehen. Dabei muss das Verhalten des Patienten genauestens beobachtet werden.


Zum Schluss gebe ich meinen Patienten immer einige Übungen an die Hand, wie sie sich in Zukunft richtig bewegen sollen, damit ihr Becken nicht gleich wieder in die alte Fehlhaltung zurückfällt.

 

Schlusswort:

 

Durch eine Schutzhaltung kommt es häufig zu einer völligen Fehlbelastung der Hüften, was letztendlich zu arthrotischen Veränderungen in den Hüftgelenken führen kann. Die Folge sind massive Fehlbelastungen der gesamten Muskulatur.

 

Wie Sie an diesem Beispiel sehen konnten, werden meine Patienten nicht nur nach einem Standard Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich behandelt, sondern dass auch wichtige Elemente zur Anwendung kamen, die ich Interessierten auch im Rahmen meiner Weiterbildungen vermittele.

 

Beim Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich geht es nicht nur darum, die zu kurze Muskulatur zu dehnen und die zu schwache Muskulatur aufzutrainieren, sonder auch darum, dem Patienten gewissermaßen eine Gebrauchsanweisung für den eigenen Körper zu vermitteln.

 

Es ist sehr wichtig, dem Patienten die Freude an der Bewegung zu wecken. Das Ziel einer guten Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich Behandlung sollte immer sein, den Patienten so zu betreuen, dass er letztendlich seinen Körper in der Bewegungskoordination bei seinem täglichen Tun, sei es im Beruf oder in der Freizeit, so einsetzt, dass der Körper gar keinen Schaden mehr nehmen kann. In diesem Sinne gebe ich meinen Patienten immer klar zu verstehen, dass sie, unter täglicher Befolgung meiner Empfehlungen auf einem guten Weg sind, ihr Ziel zu erreichen und meine Therapie dann nicht mehr in Anspruch nehmen müssen.

 

Um letztendlich ganzheitlich zu behandeln, ist es oft notwendig, den Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich mit einer psychologischen Betreuung und eventuell auch mit einer Ernährungsberatung zu ergänzen.

 

Siehe auch: Tennisarm - Homöopathie 

und das
Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich - das Behandlungskonzept

 

Ein guter Therapeut sollte auch ein guter Psychiater, ein guter Seelsorger und ein guter Lebensberater sein.

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Inhaltliche Verantwortung und zur Kontaktaufnahme:

Rolf Ott
Eidgenössisch diplomierter Komplementärtherapeut
 

Rolf Ott Institut GmbH
Ausbildung für Komplementärtherapie
vormals NMT Natur-Medizin-Therapie,
Akademie für Komplementärtherapie

Unterortstrasse 3A
CH-8804 Au/ZHT
Schweiz
+41 (0)44 680 32 30

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