Gesunde Ernährung für die ganze Familie


Expert*innen teilen ihr Wissen mit uns   Schüssler-Salze von A-Z   Homöopathie von A-Z   Gesunde Ernährung von A-Z
Expert*innen   Salze   Homöopathie   Ernährung
           
Erfahrungen von A-Z   Schüssler Salze Videos VLOG   Tierheilkunde von A-Z   Gesunde Tees von A-Z
Erfahrung   Videos   Tiere   Tee
           
facebook Gruppe   TWITTER naturheilkunde   Ernährung
A-Z
  News-
letter

Selbst hergestellter Obst- und
Gemüsesaft im Frühling

 Heilpraktikerin Iris Reitzig über die Herstellung von Obst- und Gemüsesaft im Frühling
Dipl.-Ing. Iris Reitzig
Heilpraktikerin

Sie brauchen dazu (am liebsten -wie schon erwähnt- alles möglichst aus biologischem Anbau):

Ananas
Möhren
rote Bete
Chicorée
Sellerie
Orangen
Gurke

Die Mengen richten sich nach der Personenzahl und den Anteilen der einzelnen Bestandteile im Verhältnis zu den Zutaten insgesamt Von der roten Bete sollte man nicht zuviel nehmen, 1 mittelgroße Knolle auf einen halben Liter Saft reicht aus.

Obst- und Gemüsesaft im Frühling 

 

Wirkung der Bestandteile in Bezug auf ihren Einsatz als Frühlingskur

Ananas:

hat eine verdauungsfördernde, reinigende und harntreibende Wirkung

Möhren:

Verdauungshilfe, gut für Augen, Knochen und Zähne

schützt die Atemorgane vor Infektionen

Reinigung der Leber

Rote Bete:

allgemeine Kräftigung

fördert die Bildung roter Blutkörperchen

regt die Aktivität der Lymphe an

starke Reinigung der Leber, deshalb nicht zuviel rote Bete verwenden, kann zu Schwindel und Unwohlsein führen, was bedeutet, dass ein heftiger Reinigungsprozess eingesetzt hat. In dem Falle, den Anteil der roten Bete verringern, ein Verzicht ist aber nicht angezeigt.

Chicorée:

dem Löwenzahn in seiner Wirkung ähnlich

in Kombination mit Petersilie (nur sparsam verwenden!) und Sellerie, ein wunderbares Elixir, um die Sehkraft zu stärken.

Hilfreich auch bei Asthma und Heuschnupfen

Sellerie:

enthält reichlich organisches Natrium und ist deshalb bei großer Hitze der Saft der Wahl

Enthält viel Eisen und Magnesium und stellt damit eine hervorragende Ernährung des Blutes dar

Orange:

wirkt entsäuernd, enthält wertvolle Fruchtsäuren und Vitamine,

einer der besten Säfte, sollte täglich getrunken werden.

Gurke:

natürliches Diuretikum (entwässert stark)

regt den Haarwuchs an (besonders in Verbindung mit Karotten, Spinat und Kopfsalat) festigt die Fingernägel

reguliert hohen und auch niedrigen Blutdruck

Man sollte zum fertigen Saft immer einen kleinen Schuss Pflanzenöl oder Sahne geben, damit der Körper das Vitamin A aufnehmen kann.

Sollten Sie Herzmedikamente einnehmen, die Ihren Mineralstoffwechsel beeinflussen (z.B. Herzglykoside) oder von Mineralstoffen beeinflussbar sind, lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt über mögliche Risiken beim Konsum frischer Säften beraten.

Noch ein leckerer Nebeneffekt:

Wenn Sie den Saft herstellen, beginnen Sie mit Karotte und Sellerie und entlehren sie den Trester, bevor Sie weitersaften.

Aus dem Trester von Möhre und Sellerie können Sie unter Hinzugabe von

einem Ei, Mehl und den Gewürzen: Curry, Kreuzkümmel und Curcuma und Salz,

Bratlinge formen und kross braten. Davon würde Herr Walker abraten, weil er Gebratenes generell ablehnt, aber lassen Sie sich den Appetit nicht verderben, die Bratlinge sind oberlecker!

Wenn Sie sich dazu entschließen können, eine Saftkur auszuprobieren, werden Sie sich in kürzester Zeit so fühlen:

 

 Frühlingsschaf




Siehe auch: Smoothies selbst herstellen
  Obst- und Gemüsesäfte selbst herstellen
  Sommerfrische Säfte
und Fleischlose Brotaufstriche

 

Wichtiger Hinweis für den Einsatz der Rezepte
und Ausschlusskriterien


InhaltlicheVerantwortung und Kontaktaufnahme: 

Dipl.-Ing. Iris Reitzig 

Heilpraktikerin 

IReitzig@gmx.de