Selbst hergestellter Obst- und
Gemüsesaft im Frühling
Dipl.-Ing. Iris Reitzig
Heilpraktikerin
Sie brauchen dazu (am liebsten -wie schon erwähnt- alles möglichst
aus biologischem Anbau):
Ananas
Möhren
rote Bete
Chicorée
Sellerie
Orangen
Gurke
Die Mengen richten sich nach der Personenzahl und den Anteilen der
einzelnen Bestandteile im Verhältnis zu den Zutaten insgesamt Von der roten Bete sollte man nicht zuviel nehmen, 1
mittelgroße Knolle auf einen halben Liter Saft reicht aus.
Wirkung der Bestandteile in Bezug auf ihren Einsatz als
Frühlingskur
Ananas:
hat eine verdauungsfördernde, reinigende und harntreibende Wirkung
Möhren:
Verdauungshilfe, gut für Augen, Knochen und Zähne
schützt die Atemorgane vor Infektionen
Reinigung der Leber
Rote Bete:
allgemeine Kräftigung
fördert die Bildung roter Blutkörperchen
regt die Aktivität der Lymphe an
starke Reinigung der Leber, deshalb nicht zuviel rote Bete verwenden, kann zu
Schwindel und Unwohlsein führen, was bedeutet, dass ein heftiger Reinigungsprozess eingesetzt hat. In dem Falle,
den Anteil der roten Bete verringern, ein Verzicht ist aber nicht angezeigt.
Chicorée:
dem Löwenzahn in seiner Wirkung ähnlich
in Kombination mit Petersilie (nur sparsam verwenden!) und Sellerie, ein
wunderbares Elixir, um die Sehkraft zu stärken.
Hilfreich auch bei Asthma und Heuschnupfen
Sellerie:
enthält reichlich organisches Natrium und ist deshalb bei großer Hitze der Saft
der Wahl
Enthält viel Eisen und Magnesium und stellt damit eine hervorragende Ernährung des
Blutes dar
Orange:
wirkt entsäuernd, enthält wertvolle Fruchtsäuren und Vitamine,
einer der besten Säfte, sollte täglich getrunken werden.
Gurke:
natürliches Diuretikum (entwässert stark)
regt den Haarwuchs an (besonders in Verbindung mit Karotten, Spinat und Kopfsalat)
festigt die Fingernägel
reguliert hohen und auch niedrigen Blutdruck
Man sollte zum fertigen Saft immer einen kleinen Schuss Pflanzenöl oder Sahne
geben, damit der Körper das Vitamin A aufnehmen kann.
Sollten Sie Herzmedikamente einnehmen, die Ihren Mineralstoffwechsel beeinflussen
(z.B. Herzglykoside) oder von Mineralstoffen beeinflussbar sind, lassen Sie sich bitte von Ihrem Arzt über mögliche
Risiken beim Konsum frischer Säften beraten.
Noch ein leckerer Nebeneffekt:
Wenn Sie den Saft herstellen, beginnen Sie mit Karotte und Sellerie und entlehren
sie den Trester, bevor Sie weitersaften.
Aus dem Trester von Möhre und Sellerie können Sie unter Hinzugabe von
einem Ei, Mehl und den Gewürzen: Curry, Kreuzkümmel und Curcuma und
Salz,
Bratlinge formen und kross braten. Davon würde Herr Walker abraten, weil er
Gebratenes generell ablehnt, aber lassen Sie sich den Appetit nicht verderben, die Bratlinge sind
oberlecker!
Wenn Sie sich dazu entschließen können, eine Saftkur auszuprobieren, werden Sie
sich in kürzester Zeit so fühlen:
Wichtiger Hinweis für den
Einsatz der Rezepte
und Ausschlusskriterien
InhaltlicheVerantwortung und Kontaktaufnahme:
Dipl.-Ing. Iris
Reitzig
Heilpraktikerin
IReitzig@gmx.de
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