Hämaturie

Cornelia
Labandowsky
Heilpraktikerin
Homöopathie bei Blut im Urin?
Heute möchte ich mich einem ungewöhnlichen Thema zuwenden: der
Hämaturie. Das bedeutet auf deutsch: Blut* im Urin. Das kommt relativ häufig vor
und wird leicht unterschätzt. Es gilt die Regel, dass man bei diesem Symtom grundsätzlich der Ursache auf den Grund geht.
Entweder bei dem Hausarzt oder dem Heilpraktiker. Es gibt bei den Frauen monatliche Regelblutungen, die darauf
einwirken können. Das sei einmal ausgenommen. Sollte sich aber sonst Blut im Urin finden, bitte abklären
lassen.
Homöopathie als
Begleittherapie
Das erste Mittel der Wahl als Begleitbehandlung ist die gute alte
Hamamelis C30 stündlich drei bis fünf Globuli. Wichtig ist die häufige Gabe, bis es zu einer Besserung kommt. Liegt
parallel eine Verletzung vor, mit Arnica C30 im Wechsel arbeiten. Drei Globuli. Zeigen sich periodische Blutungen,
hilft Natrium Nitricum in der D6 sehr gut. Es sollte über den Tag verteilt genommen werden 3-5 Globuli Liegt eine
Nephritis vor, also eine Nierenentzündung, muss es klinisch behandelt werden. Parallel dazu kann aber Cantharis D12
oder Phospherus D12 3x5 Globuli eine große Erleichterung bringen. Falls Nierensteine vorliegen, gebe ich Ferrum
Muraticum D12. Aber bitte nur als Übergangsmittel vor der Operation. Bei Verdacht auf Blasenpolypen oder anderen
Neubildungen hilft Thuja in der D12 und Phosphorus D12 im Wechsel über den Tag verteilt 3-5 Globuli. Aber auch da
nur bis zur OP. Danach Hypericum C30 und Arnica C30 im Wechsel, um den Wundschmerz und den Heilungsprozess
anzustoßen.
In allen Fällen sollte vorher das Krankheitsbild vom Arzt oder
Heilpraktiker abgeklärt werden.
Wichtiger Hinweis für den
Einsatz der Rezepte
und
Ausschlusskriterien
Inhaltliche Verantwortung und zur Kontaktaufnahme:
Cornelia Labandowsky
Heilpraktikerin
Sonnenhof, Holm Nr. 5 24376 Schwackendorf
Email: info@igh-sonnenhof.de Web:
www.igh-sonnenhof.de
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