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Artgerechte Ernährung in der naturheilkundlichen
und homöopathischen Tierbehandlung

Artgerechte Ernährung in der naturheilkundlichen und homöopathischen Tier-Behandlung

Tierheilpraktikerin
Melanie Bahr

Sagt ihnen der Begriff „unterhaltende Ursache“ etwas?

Damit ist ein widriger Umstand gemeint, der eine Störung oder Erkrankung im Organismus begünstigt und/oder aufrecht erhält und somit die Behandlung und die Heilung immer wieder stört oder gar verhindert.

Die Ernährung vieler unserer Haustiere ist so eine unterhaltende Ursache! Die beste Medizin, ein noch so gut gewähltes Mittel, eine noch so konsequente Behandlung kann nicht zur Heilung führen, wenn die Ernährung den Organismus mehr belastet als ihm nützt.

Fehlernährung führt zu Störungen

Hohe Getreideanteile in der Fütterung der Carnivoren Hund und Katze, zu viel Kraftfutter für Pferde und auch zu viel Getreide bei Nagern belasten den Organismus, führen auf lange Sicht zu Störungen und Erkrankungen. Das Immunsystem gerät aus der Bahn. Normale und eigentlich harmlose Keime werden für unsere Lieblinge plötzlich gefährlich, weil das Immunsystem sie nicht mehr in Schach halten kann. Versteckte Konservierungs- und Farbstoffe, Futtermilben, Schimmelpilze, Über- und Unterdosierungen an wichtigen Nährstoffen, Einsatz von künstlichen Vitaminen, Zucker, gesättigte Fettsäuren, zu einseitige Ernährung... die Liste kann beliebig fortgesetzt werden.

Was die Schulmedizin in diesen Fällen tut, will ich hier nicht weiter erwähnen, nur das dort die Symptome unterdrückt werden und ihnen gerne noch ein Sack industriell gefertigtes Diätfutter mit Getreide gereicht wird.

Krankheiten sind Störungen der Lebenskraft

Da in der Naturheilkunde eine Krankheit als Störung der Lebenskraft gesehen wird, ist es um so wichtiger, ein Auge auf die Ernährung zu haben. Sie essen täglich, ihr Tier wahrscheinlich auch und wenn sie ihrem Tier täglich ungeeignetes Futter reichen, was passiert dann wohl mit der Lebenskraft? Je nachdem wie akut die Erkrankung ihres Tieres ist, desto zeitnaher sollte die Ernährung auf die individuellen Bedürfnisse ihres Tieres umgestellt werden.

Jede noch so gute Therapie kann erst dann wirken, wenn die unterhaltende Ursache behoben wurde. Am besten wäre es natürlich, wenn sie die Ernährung schon ohne eine Erkrankung auf die Bedürfnisse ihres Tieres ausrichten, um Störungen im Organismus so weit es geht zu vermeiden.

Natürliches Fressverhalten wird oft gestört

In der Natur haben die Tiere die Möglichkeit, instinktiv Nahrungsquellen und Kräuter aufzusuchen. In menschlicher Obhut können sie einen großen Teil ihrer Instinkte nicht ausleben und viele wichtige Verhaltensweisen werden absichtlich vom Menschen unterbunden, da sie uns in unserem Alltag stören. Ich denke da zum Beispiel an das Grasfressen der Hunde. Viele Besitzer unterbinden dieses Verhalten, da sie nicht sehr begeistert sind, wenn sie dieses Gras wenig später zusammen mit Erbrochenem auf ihrem Perser wiederfinden. Oder aber, wenn das Gras noch dem Verdauungsgang folgt und dann am anderen Ende des Tieres weder vor noch zurück will. Nein, das ist tatsächlich nicht schön, aber es ist wichtig für ihren Hund! Und nein, ihr Hund hat keinen Mangel, weil er Gras frisst, er braucht lediglich eine natürliche Brech- oder Verdauungshilfe.

Futterumstellungen und Homöopathie sind oft die Lösung

Wenn ich Tiere mit ihren Haltern zuhause besuche und eine Therapie besprechen möchte, dann komme ich in den meisten Fällen nicht an einer Futterumstellung vorbei. Viele Symptome lösen sich schon durch eine artgerechte Ernährung und für eine homöopatische Behandlung klärt sich das Krankheitsbild oft sehr deutlich, was mir die Wahl eines Mittels viel einfacher macht.

Und erstaunlicher Weise hat sogar der Gesetzgeber mit Hilfe des Tierschutzgesetzes eine Aussage zur artgerechten Ernährung von Tieren in menschlicher Obhut gemacht. Wenn auch etwas schwammig, aber im 2. Abschnitt §2 Nr.3 heißt es:

"3. muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen."

Sie müssen jetzt, nur weil sie ein Haustier halten, nicht losziehen und studieren. Doch sie können und sollten sich an Menschen wenden, die sich mit der Ernährung der jeweiligen Tierarten auskennen und den Organismus als Ganzes betrachten und sie sollten einiges einfach einmal mehr hinterfragen.

Gehen sie jeden Tag ohne gesundheitliche Folgen bei MC.... essen, ernähren sie sich gesund von Schokopops und Cornflakes? Und essen sie auch jeden Tag genau das Gleiche wie ihr Nachbar, ihr Kind oder ihr Partner? Haben wir nicht alle individuelle Bedürfnisse bedingt durch Alter, Größe, Lebensumstände, Geschlecht und auch Gemüt?

Und genauso ergeht es unseren vierbeinigen Freunden

 

Für eine individuelle Beratung wenden Sie sich bitte direkt an mich:

Melanie-Bahr-Unterschrift 

 

Wichtiger Hinweis für den Einsatz der Rezepte
und Ausschlusskriterien



Inhaltliche Verantwortung und zur Kontaktaufnahme
Tierheilpraktikerin
Melanie Bahr

Lange Reihe 54
23628 Krummesse
Tel.     0176 - 80 860 925
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