Schüssler Salze bei einer
Pilzinfektion
Alexandra Nau Heilpraktikerin
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Ausbildung zur Heilpraktikerin 2009 –
2011
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Seit 2012 in eigener Praxis mit den Schwerpunkten
Frauenheilkunde, Kinderheilkunde, Mykotherapie, Irisdiagnose
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Therapien: Therapeutische Frauen-Massage,
Cranio-Sacrale Therapie, Blutegel Therapie
Eine Pilzinfektion kann sich ganz unterschiedlich am und im Körper zeigen. Den
meisten Frauen dürfte der Scheidenpilz ein Begriff sein, dann kann sich ein Pilz auch im Mund (Soor) zeigen, als
Hautpilz, als Nagelpilz, Fußpilz, Darmpilz... Neben den unterschiedliche Lokalisationen, gibt es auch viele
unterschiedliche Arten von Pilzen. Die bekanntesten sind der Hefepilz (Candida albicans), Aspergillose
(Schimmelpilz) und der Pilz, der sich auf Getreide und (Blumen-)Erde ansiedelt (Kryptokokkose).
Der Candida albicans ist der am häufigsten auftretende und bekannteste Pilz. Er
ist oft an den Körperstellen zu finden, an denen es warm und feucht ist. Also im Intimbereich, zwischen den Zehen,
im Mund.
Pilzinfektionen können sehr unangenehm werden. Es juckt und brennt, es kann zu
Durchfällen sowie zu Asthma und Allergien kommen.
Unser Immunsystem spielt bei Infektionen, Pilzerkrankungen eine ganz große Rolle.
Das Immunsystem, welches zu mehr als ¾ im Darm sitzt, ist eine Art Wächter über unseren Körper.
Es passt auf, dass sich Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten nicht hemmungslos vermehren und Schaden anrichten.
Aber auch entartete, veränderte Körperzellen werden erkannt und beseitigt.
Man unterscheidet hierbei 2 Arten des Immunsystems: die erworbene Abwehr und die
angeborene Abwehr.
Das angeborene Immunsystem besteht aus Granulozyten, Makrophagen,
natürlichen Killerzellen, Mastzellen und dendritischen Zellen. Sie bilden die unspezifische Abwehr, welche sich
sofort in Erscheinung bringt, wenn Erreger in den Körper eingedrungen sind. Granulozysten und Makrophagen sind Fresszellen und ernähren sich von Bakterien, toten Zellen und
deren Trümmern.
Killerzellen hingegen haben ein feines Gespür für von Viren befallene Zellen sowie Tumorzellen.
Das erworbene Immunsystem besteht aus Antikörpern und Zytokinen.
Zytokine aktivieren die Reifung und Vermehrung der Immunzellen. Antikörper werden über den mütterlichen
Blutkreislauf an das Ungeborene übergeben oder über die Muttermilch. Auch Impfungen und durchlaufene Erkrankungen
erzeugen Antikörper.
Unsere Antikörper entstehen aus den B-Lymphozyten und werden von
T-Zellen bei ihrer Arbeit unterstützt. Sie besitzen Rezeptoren um Antigene erkennen zu können. Bei der erworbenen
Immunität unterscheidet man noch die natürliche erworbene Immunität und die künstlich erworbene Immunität.
Natürliche Immunität erreichen wir, in dem wir bestimmte Erkrankungen selber durchmachen. Künstliche Immunität wird
mit einer Impfung erzeugt.
Unsere Lymphozyten gehören zu den Leukozyten, zum sogenannten weißen Blutbild. Sie
entstehen im Knochenmark und im Thymus, den primären lymphatischen Organen und wandern von da aus in die Milz und
die Lymphknoten, welche die sekundären lymphatischen Organe darstellen.
Bahnt sich eine Infektion an, läuft unser Immunsystem auf Hochtouren. Die Lymphknoten stellen dabei eine Art
Kommandozentrale dar. Hier werden die Informationen über den Erreger zusammen getragen, ein Schlachtplan wird
entwickelt, um zielgerichtet gegen die Erreger vorgehen zu können. Unsere Lymphe durchfließt, auf ihrem Weg durch
unseren Körper, mehrere Lymphknoten. Ist ein Infekt im Anmarsch oder sind Erreger in den Körper eingedrungen, wird
die Lymphe in den Lymphknoten durchsucht und gefiltert. Durch die vermehrte Bildung von Lymphozyten schwillt
der/die Lymphknoten an. Die T-Zellen sind dabei ständig auf Patrouille und gucken nach, ob in den Lymphknoten
Antigene gesammelt wurden.
Granulozyten, Makrophagen und dendritische Zellen sind zur Phagozytose, also zum
auffressen bestimmter Zellen, befähigt und gehören dem angeborenen Immunsystem an. D.h. sie wissen von Anfang an,
was ihre Bestimmung und Aufgabe ist und können, im Falle einer Entzündung, direkt arbeiten.
Liegt eine Entzündung vor, wird Histamin aus den Mastzellen freigesetzt. Dies macht die Gefäße durchlässig und
führt so zur Schwellung. Die Schwellung wiederum ruft Schmerzen hervor, da ein erhöhter Druck auf das Gewebe
entsteht. Verschiedene Zellen des Immunsystems fangen dann mit dem Aufräumen und Reparieren der schadhaften Stellen
an.
Es ist also sehr wichtig, dass das Immunsystem gut gepflegt und bei Laune gehalten
wird, damit es weiterhin seine Arbeit machen kann, um uns in der Erregerabwehr zu unterstützen.
Jeder Mensch hat eine natürliche Schutzbarriere, um seine
Immunität aufrecht zu erhalten. Zu diesen Schutzbarrieren gehört die Haut, die Schleimhaut in Nase, Hals und
Rachen, die Tränenflüssigkeit, die Schleimhaut der Bronchien, die Schleimhaut der Harnwege und der Genitalien, die
Darmschleimhaut.
Wird eine der Schutzbarrieren zerstört, können Viren, Bakterien, Parasiten eindringen und sich dort vermehren,
Zellen und Gewebe zerstören... Es wird eine Immunreaktion hervorgerufen. Würde diese Immunreaktion nicht ausgelöst,
wäre der Körper in recht kurzer Zeit von Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten überschwemmt und wir wären in
Lebensgefahr.
Spätestens hier wird klar, dass das Immunsystem immer schön rund laufen sollte und
nie ins stocken geraten darf. Die natürlichen Barrieren müssen aufrecht erhalten werden.
Jetzt stellt sich natürlich jedem unweigerlich die Frage, wie man das am besten macht. Wie hält man sein
Immunsystem aufrecht und die Haut- / Schleimhautbarriere intakt?
Hier bieten sich einige Möglichkeiten, wie zum Beispiel mit Schüßler Salzen,
ätherischen Ölen, Vitalpilze, Nährstoffe und Vitamine, Probiotika... Dazu später noch mehr.
Ist die Schwachstelle (Immunsystem / Schleimhautbarriere) beseitigt, kann die
Pilzinfektion eingedämmt und eliminiert werden.
Da unser Immunsystem, wie schon erwähnt, zum größten Teil im Darm sitzt, sollte es
selbstverständlich sein, dass auch der Darm unterstützt und regeneriert werden muss. Über den Darm nehmen wir
Nährstoffe auf und stellen sie dem Körper für den Stoffwechsel, die Hormonproduktion, die körpereigene Entgiftung,
die Erhaltung der Lebensfunktionen zur Verfügung. Nur ein intakter Darm, eine intakte Darmschleimhaut kann
Nährstoffe und Vitamine aufnehmen und dem Körper zur Verfügung stellen.
Die Darmschleimhaut ist durchgängig mit verschiedenen Mikroorganismen bestückt.
Dieses bakterielle Ökosystem wächst stetig ab dem Zeitpunkt der Geburt. Verschiedenste, hauptsächlich anaerobe
(ohne Sauerstoff lebende) Bakterien besiedeln den Darm und halten die intestinale Flora im Gleichgewicht. Mit dem
sie dieses körpereigene Ökosystem aufrecht halten, werden auch Nährstoffe optimal aufgenommen, die regelrechte
Verdauung von Nahrung kann gewährleistet und das Immunsystem aufrecht erhalten werden.
Die physiologische Darmbesiedlung kann durch Medikamente, Fehlernährung,
Operationen, Stress, Erkrankungen etc. aus dem Gleichgewicht geraten. Bestimmte Bakterienstämme wuchern auf,
verändern den PH-Wert, werden zu starken Histaminbildnern, so dass das Elend seinen weiteren Lauf nehmen kann.
Gärung, Fäulnis und übermäßige Histaminbildung zerstören über kurz oder lang die Flora. Aber nicht nur Bakterien
können überhand nehmen und Schaden anrichten. Auch Pilze können überwuchern und andere, natürliche Bakterien so
eliminieren.
Der Candida albicans, ein Hefepilz, ist ein solcher. Er wird immer dann aktiv,
wenn zum Beispiel Antibiotika oder Cortison eingenommen wird. Wer Asthma hat und auf das regelmäßige Inhalieren mit
cortisonhaltigen Medikamenten angewiesen ist, der weiß, dass man nach jeder Inhalation den Mund ausspülen muss,
damit sich kein Pilz im Rachen und Mundraum festsetzt.
Aber auch die Pille und eine zuckerlastige, kohlenhydratreiche Ernährung erhöhen das Risiko einer Überwucherung mit
dem Candida albicans. Er verursacht Symptome wie Blähungen, Heißhungerattacken, Gelenkschmerzen, wiederholte
Pilzinfektionen (z.B. im Scheidenbereich), Lebererkrankungen, Hautveränderungen, Migräne...
Der Hefepilz baut Kohlenhydrate aus der Nahrung zu Fuselalkoholen ab. Die dauerhafte Belastung durch die
Fuselalkohole schädigt die Leber und auch den Darm. Die Behandlung dieses Pilzes sieht vor, ihm die
Ernährungsgrundlage zu entziehen und ihn dann mit probiotischen Präparaten und pflanzlichen, antimykotisch
wirkenden Mitteln einzudämmen sowie das Immunsystem zu stärken. Zucker- und kohlenhydrathaltige Lebensmittel
sollten daher eine ganze Weile gemieden werden. So wird dem Candida die Lebensgrundlage entzogen, die Bildung der
Fuselalkohole kann dadurch gestoppt werden. Leber und Darm können sich dann wieder erholen und entsprechend
aufgebaut werden.
Einige Medikamente verursachen eine PH-Wert Verschiebung im Darm, die es dann
zulässt, dass bestimmte Bakterienstämme wachsen bzw. andere untergehen. Auch hier ist es von enormer Wichtigkeit,
ein stabiles Milieu aufrecht zu erhalten, damit Bakterienstämme sich nicht ausufernd vermehren und andere,
ebenfalls wichtige Bakterien, unterdrücken.
Schüßler Salze unterstützen das
Immunsystem
Nr. 2 Calcium phosphoricum – reguliert die
Histaminausschüttung aus der Mastzelle und wirkt somit regulativ bei allergischen Reaktionen
Nr. 3 Ferrum phosphoricum – unterstützt die
Eisen- und Sauerstoffaufnahme im Körper
Nr. 5 Kalium phosphoricum – unterstützt die
Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln, der Zelle wird Energie zur Verfügung gestellt
Nr. 6 Kalium sulfuricum – unterstützt die Leber
bei der Entgiftung, unterstützt die Sauerstoffaufnahme und die Stoffwechselleistung
Nr. 7 Magnesium phosphoricum – stellt der
Zelle Energie zur Verfügung
Nr. 11 Silicea – unterstützt die Regeneration von eitrigen Entzündungen Nr. 19 Cuprum arsenicosum –
unterstützt den Kupfer- und Eisenstoffwechsel und damit die Sauerstoffanbindung und
Entzündungsbekämpfung
Nr. 21 Zinkum chloratum – unterstützt die Wundheilung, Schleimhautregeneration
Nr. 23
Natrium bicarbonicum – reguliert den Stoffwechsel und pH-Wert, bindet überschüssige Säuren
Diese Salze verbessern Stoffwechselvorgänge, regulieren und fördern die
Selbstheilungskräfte des Körpers.
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Auch die Vitalpilze stellen eine gute Möglichkeit dar, um das
Immunsystem anzukurbeln und aufrecht zu erhalten.
Der ABM (Agaricus blazei murrill) wird vorrangig bei
Autoimmunerkrankungen und Krebserkrankungen eingesetzt.
Der Coriolus hat antivirale und antibakterielle Wirkung und stärkt die zelluläre Abwehr.
Der Hericium und der Pleurotus wirken sich positiv auf die Darmschleimhaut und
somit auf die Schutzbarriere aus.
Der Reishi hat eine starke antientzündliche Wirkung und hemmt die Histaminausschüttung.
Der Shiitake hat eine immunregulierende Wirkung, von der vor allem Krebspatienten
profitieren.
Myrte, Lavendel, Bergamotte, Teebaum, Angelikawurzel, Zitrone diese
ätherischen Öle können zur Immunstärkung eingesetzt werden. Entweder als Ölmischung zum einreiben,
für die Duftlampe oder den Kaltvernebler haben sie antivirale, antibakterielle und Selbstheilungskräfte
regulierende Wirkung.
Aber nicht nur Viren, Bakterien, Pilze und Konsorten haben negative Wirkung auf
das Immunsystem. Auch Stress ganz egal ob körperlich oder seelisch hat eine schädliche Wirkung. Stress ist ein
wahrer Nährstoffräuber.
Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente sind lebenswichtig, um Körperfunktionen aufrecht erhalten zu
können.
Vitamin C, Zink, Vitamin D, Selen, Kupfer, Folsäure, Eisen sie
alle sind wichtig und müssen, in besonders stressigen Zeiten, nach langen Krankheitszeiten extra zugeführt
werden.
Schweine-/Rinderleber, Hühnereigelb, Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen und Bohnen,
Pfifferlinge, Blutwurst, und Haferflocken sind gute Eisenlieferanten.
Acerolakirsche, Hagebutte, Sanddorn, schwarze Johannisbeere, Kiwi, Ananas liefern
uns Vitamin C.
Manchmal jedoch reicht die Zufuhr über die Ernährung nicht aus, dann sollte auf
hochwertige und ausgewählte Vitaminpräparate zurück gegriffen werden. Hier sollte ein erfahrener Therapeut beratend
zur Seite stehen.
Um das Immunsystem über den Darm zu stärken, um die
Darmschleimhaut optimal aufzubauen, empfehle ich Orthoflor Immun. Es beinhaltet Zink und 3
Milchsäure-Bakterienstämme sowie insgesamt min. 5×109 koloniebildende Einheiten Bifidobacterium lactis. Ob
Orthoflor immun auch für Sie geeignet ist oder ob ein anderes Präparat eingesetzt werden sollte, sollten Sie mit
Ihrem Heilpraktiker besprechen.
Regulation der Darmflora
Naturheilkundlich unterstützend wirken z.B. auch Vitalpilze.
Reishi – hat eine beruhigende und ausgleichende Wirkung auf den
Darm, hemmt Entzündungen und reguliert die Histaminausschüttung.
Hericium – regeneriert die Darmschleimhaut
Pleurotus – unterstützt die Produktion von Laktobazillen und Bifidobakterien und hat damit eine
positive Wirkung auf die Darmflora.
Auricularia – befeuchtet die Darmschleimhaut
Schüssler Salze für den Darm
Nr. 2 Calcium phosphoricum – Regeneration
nach langen Krankheiten, hilft bei Fistelbildung und Darmpolypen
Nr. 3 Ferrum phosphoricum –
Entzündungsmittel, wenn die Entzündung gerade beginnt, unterstützt die Blutbildung
Nr. 4 Kalium chloratum – Enzündungsmittel
bei Entzündungen im 2. Stadium
Nr. 6 Kalium sulfuricum – Entzündungsmittel für
das 3. Stadium
Nr. 24 Arsenum jodatum – verringert die Allergiebereitschaft, stärkt den geschwächten und müden
Körper, lindert Entzündungen
Heilkräuter
Alant – hat eine krampflösende, antibakterielle und
antiparasitäre Wirkung
Brombeere – wirkt gegen Durchfall und schlecht heilenden Wunden und Exzemen
Kamille – hat eine krampflösende, regenerierende und beruhigende Wirkung
Propolis – hat eine gefäßverstärkende, antientzündliche Wirkung, unterstützt die Zellerneuerung
und Zellregeneration
Myrte – hat eine entkrampfende, blutreinigende, antientzündliche Wirkung Myrrhe –
hat eine antientzündliche und antiparasitäre Wirkung, regeneriert Schleimhäute.
Curcumin - hat eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Fette werden besser verdaulich,
Blähungen und Völlegefühl können gelindert werden.
Leinsamen und Chiasamen bilden, wenn man sie in Wasser quellen lässt, einen Schleimfilm. Dieser
legt sich wie eine Schutzschicht über die Darmschleimhaut
Myrrhe und Kamille haben entzündungshemmende Wirkung. Das Präparat Myrrhinil intest
vereint diese beiden Pflanzenstoffe, um die Magen-Darm Funktion zu erhalten, Entzündungen zu bekämpfen. Zusätzlich
ist in den Kapseln noch Kaffeekohle enthalten, welche eine zusammenziehende (adstringierende) Wirkung hat. Gase,
Toxine und andere Abbauprodukte werden gebunden und ausgeschieden. Dies ist wichtig, damit sie den Stoffwechsel
nicht weiter belasten. Auch die Behandlung mit dem Escherichia Coli Nissle hat in verschiedenen Versuchen gezeigt,
dass sich die Darmflora positiv verändert und dem Patienten gut tut. Ich setze diese Therapie gerne in Form einer
Infusion an, da ich so den Magen-Darm Trakt und die Leber umgehen kann.
Um den Darm gesund zu erhalten, sollten Sie aber auch auf Ihre
Ernährung achten. Auf übermäßigen Verzehr von glutenhaltigen Produkten sollte auf jeden Fall
verzichtet werden. Eine Glutenintoleranz kann sich z.B. durch Verdauungsbeschwerden, Konzentrationsstörungen,
Müdigkeit, Übergewicht und auch Migräne zeigen.
Auch auf Milchprodukte sollte weitestgehend verzichtet werden, denn Milch hat eine stark schleimende Wirkung und
das verträgt nicht jeder. Trinken Sie Tee und Wasser und davon in ausreichenden Mengen. Der Stoffwechsel wird so
angeregt, Giftstoffe werden wesentlich besser ausgeschieden.
Wer unter unklarem Husten leidet, der sollte abklären lassen, ob
sich nicht ein Pilz in die Atemwege gelegt hat. Auch das kann vorkommen. Vor allem dann, wenn man man viel mit
Erde, Heu, Rindenmulch, Gras, Stroh arbeitet. Pilzsporen werden eingeatmet und vermehren sich im feuchtwarmem
Milieu der Atemwege. Der Pilz kann von hier aus auch in die Blutbahn und so in den gesamten Organismus
gelangen.
Nagelpilz (Onychomykose) ist sehr unangenehm. Oft sind Diabetiker
betroffen oder Patienten mit reduziertem Immunsystem. Da unsere Füße oft mehrere Stunden in Socken und Schuhen
stecken und darin schwitzen, fühlt sich ein Pilz dort besonders wohl. Das ist auch der Grund, warum Füße häufiger
von Pilz betroffen sind als Hände bzw. Finger.
Das Auftupfen von Essig kann hier dem Pilz die Lebensgrundlage entziehen und für ein gesundes Milieu sorgen. Die
Behandlung muss allerdings konsequent mehrmals täglich statt finden. Auch Fußbäder mit Essig sind möglich. Das
Mischungsverhältnis sollte 1:1 betragen. Durch die Wärme des Wassers kann der Essig in tiefere Schichten
eindringen. Ganz wichtig ist eine gute Fußhygiene und das tägliche Wechseln der Socken. Wer zu
starkem Fußschweiß neigt, der sollte darauf achten, dass er Schuhe nimmt, die atmungsaktiv sind und so die
Feuchtigkeit regulieren.
Sollten Sie noch weitere Fragen zum Thema haben, kontaktieren Sie mich gerne. Ich
wünsche Ihnen eine gute Zeit und hoffe Ihnen mit diesem Artikel ein paar naturheilkundliche Anregungen mitgegeben
zu haben.
Ihre Alexandra Nau
-Heilpraktikerin-
Siehe auch: Pilze im Darm ,
Schüssler Salze und
Nagelpilz , Vitalpilze
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