Magengeschwür beim Pferd dargestellt
anhand
eines Beispiels aus meiner Praxis

Tierheilpraktikerin
Alexandra Goldenstern
in meinem heutigen Bericht möchte ich Ihnen eine achtjährige Oldenburgerstute
vorstellen, deren Leistungen sich im Sport immer weiter verschlechterten. Anfangs zeigte sie keine eindeutigen
Symptome. Sie machte einen matten, ja antriebslosen Eindruck. Wenn ihre Besitzerin mit ihr auf ein Turnier fuhr,
schien auf dem Abreiteplatz noch alles normal zu sein. Auch im Parcours sprang die Stute locker über die ersten
Hindernisse noch normal.
Aber irgendwann erhielt man aber den Eindruck, als wenn die Stute einen Schalter umlegte. Sie verspannte sich
komplett, und ans Springen war nicht mehr zu denken. Natürlich wurde der Sattel als Ursache in Erwägung gezogen.
Doch erwies sich dieser Verdacht als falsch. Auf mein Anraten hin wurde ein Zahnarzt konsultiert, der die
Zahnfehlstellung korrigierte. Die Mattigkeit und die mangelnde Leistung blieben aber weiter bestehen.
Erste Erkenntnisse durch die
Bioresonanztestung
Ich testete die Stute mit meiner Bioresonanz durch und fand eine massive
Übersäuerung und die Resonanz zu Magengeschwüren. Dies wurde über eine Gastroskopie in der Klinik bestätigt. Die
Stute hatte drei Magengeschwüre dritten Grades. Schuld an den Geschwüren waren einmal der Stress, dem die Stute
ausgesetzt war - an den Wochenenden wurde sie auf verschiedensten Turnieren vorgestellt - und die
Fütterung. Zu viel Stärke in den zahlreichen Müslis setzten dem Organismus derart zu, dass die Stute
völlig übersäuert und das Millieu im Darm gestört war. All diese Faktoren begünstigen - genau wie bei uns Menschen
auch - die Entstehung von Magengeschwüren. Leider denkt man daran aber erst, wenn das Kind bereits im Brunnen
liegt…
Die Anzahl der an Magengeschwüren erkrankten Tiere stieg in den letzten Jahren
enorm an. Besonders oft betroffen neben den Pferden sind im Übrigen auch Hunde. Das mag sich für manche komisch
anhören, aber auch unsere Tiere leiden teilweise zum einen unter der schnelllebigen Zeit. Zum anderen kommt dann
noch eine eventuell falsche Fütterung hinzu oder auch rassebedingte Dispositionen zu Magen- und
Darmerkrankungen.
Behandlung der Stute mit Bioresonanz
Nach dem kurzen Exkurs komme ich aber zurück zu der Stute. Die Besitzerin
entschied sich für eine Behandlung mit der Bioresonanztherapie (Hier sei als Anmerkung erwähnt, dass diese
Behandlungsmethode weder wissenschaftlich belegt noch deren Wirkung bewiesen ist.).
Ich behandelte die Stute im wöchentlichen Abstand mit der Bioresonanz und setzte
zusätzlich Bachblüten zur seelischen Unterstützung ein. Weiterhin unterstützten wir den Organismus
phytotherapeutisch, d.h. mit Kräutern. Mit Hilfe der Phytotherapie sorgten wir unter anderem dafür, dass sich
die Darmflora verbesserte, die Leber ihrer Arbeit wieder ungehindert nachgehen konnte und dass sich die
Schleimhäute im Gastrointestinaltrakt (siehe Verdauungstrakt) regenerieren konnten. Gesunde Schleimhäute sind
wichtig, um den Organismus vor krankmachenden Noxen (schädigender Stoff) zu schützen.
Wie meine Großmutter damals schon sagte: Der Tod sitzt im Darm! Nur eine gesunde
Darmflora kann für ein gesundes Immunsystem sorgen. Unser Immunsystem und das unserer Tiere wird durch
verschiedenste Faktoren aus dem Gleichgewicht gebracht. Schuld daran sind beispielsweise Medikamente, wie
Antibiotika aber auch die Fehlernährung. Wenn die antibiotische Behandlung die einzige Möglichkeit der Behandlung
darstellt um schwerwiegende Folgen zu vermeiden, sollte parallel immer die Darmflora mit Probiotika unterstützt
werden um einer Dysbakterie (gestörte Bakterienflora im Darm) vorzubeugen.
Der Zustand der Stute verbesserte sich zusehends. Nach drei Wochen sah man, wie
die Lebensenergie in den Organismus zurückkehrte. Das bis vor kurzem noch von Schmerz geplagte Pferd strahlte pure
Lebensfreude aus. Sie tobte mit ihrer Herde über die Wiese und auch im Training war sie laut Besitzerin so
leistungsbereit wie nie zuvor.
Siehe:
Weitere Artikel von der Heilpraktikerin und Tierheilpraktikerin Alexandra
Goldenstern
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